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Schloss Neuschwanstein - Ewige Baustelle
- Schloss Neuschwanstein: die ewige Baustelle (1/10)
Schloss Neuschwanstein - der Stein gewordene Traum des Bayern-Königs Ludwig II. - wird derzeit restauriert.
- Traum des 19. Jahrhunderts (2/10)
1869 begannen die Bauarbeiten für das Schloss, das einer idealisierten mittelalterlichen Burg nachempfunden ist.
- Der Blick fürs Detail (3/10)
Romantik, Historismus, Traumwelten: Die Restaurierung reicht bis in kleinste Einzelheiten. 93 Räume und mehr als 2.300 Einzelobjekte - darunter Gemälde, Möbel, Textilien, Fenster, Türen, Wände.
- Schöner Schein wird aufgerüstet (4/10)
Baugerüste statt schönem Schein: Das Schloss gehört dem Freistaat Bayern und zieht jährlich Hunderttausende Besucher an. Auch während der Arbeiten bleibt das Schloss geöffnet.
- Vom Millionengrab . . . (5/10)
Das "Märchenschloss" belastete den bayrischen Haushalt seit Baubeginn. Über sechs Millionen Mark beanspruchte der Prunkbau bis zum Tode des Königs.
- . . . zur Goldgrube (6/10)
Schloss Neuschwanstein wurde wenige Wochen nach dem Tod des Bayern-Königs Ludwig II. 1886 für Besucher geöffnet. Das Eintrittsgeld wurde zunächst für die Schuldentilgung verwendet.
- Mit Schutzengel durch die Kriege (7/10)
Das Schloss überstand beide Weltkriege ohne Zerstörung. Doch die Feuchtigkeit, die durch die vielen Millionen Besucher über die Jahrzehnte eingetragen wurde, nagte an Textilien und Wandfarben.
- Stahl und Gold (8/10)
Bizarre Mischung: Goldene Leuchter und schnöde Baugerüste. Für die Besucher aus aller Welt bietet sich derzeit ein ungewohntes Bild. Die komplette Schönheitskur dauert voraussichtlich bis 2022.
- Der Kini wäre enttäuscht (9/10)
König Ludwig hatte sich das Schloss als private Rückzugsstätte gewünscht. Über die Massen an Besuchern und die Restaurierungsarbeiten wäre er wohl "not amused".
- Ein Postkartenidyll (10/10)
Schloss Neuschwanstein, wie man es kennt, wird frühestens 2022 wieder im alten und neuen Glanz erstrahlen.