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- Brexit - eine Chronologie der Ereignisse
Brexit - eine Chronologie der Ereignisse
- Brexit - eine Chronologie der Ereignisse (1/8)
Vom Referendum bis heute: Mehr als drei Jahre nach dem "No" zur EU steht London vor einem Scherbenhaufen. Ein Überblick über die wichtigsten Etappen seit dem Austrittsvotum.
- Referendum in Großbritannien (2/8)
Premierminister David Cameron ruft im Juni 2016 ein Referendum zur EU-Mitgliedschaft aus. 51,9 Prozent der Briten stimmen für den EU-Austritt. Cameron tritt daraufhin zurück.
- Theresa May übernimmt (3/8)
Im Juli 2016 tritt May die Nachfolge Camerons an. Im März 2017 reicht sie den Antrag auf Austritt aus der EU ein. Damit steht fest: Im März 2019 soll Großbritannien austreten.
- Rückschlag für May (4/8)
Um die Mehrheitsverhältnisse im Parlament für die Verhandlungen über den Brexit zu verbessern, ruft May Neuwahlen aus. Doch die Tories verlieren ihre Mehrheit.
- May scheitert am Brexit (5/8)
Gleich dreimal wird ihr Deal mit der EU im britischen Unterhaus abgelehnt. Zweimal wird ein Misstrauensvotum gegen sie eingeleitet. Letztlich tritt sie im Frühsommer 2019 zurück.
- Boris Johnson setzt sich durch (6/8)
Im Juli 2019 wird Johnson neuer Premierminister. Er verspricht, den Brexit bis Oktober umzusetzen. Er wolle lieber "tot im Graben liegen", als ihn erneut zu verschieben.
- Auch Johnson scheitert im Unterhaus (7/8)
Im Oktober 2019 wird Johnsons Brexit-Deal vom britischen Unterhaus nicht bestätigt. Das Parlament verpflichtet ihn per Gesetz dazu, die EU um einen erneuten Aufschub zu bitten.
- Neuwahlen in Großbritannien (8/8)
Um das neue Austrittsdatum am 31. Januar 2020 einhalten zu können, will Johnson die Mehrheitsverhältnisse im Parlament ändern. Er ruft Neuwahlen für den 12. Dezember aus.