"Wir sind sehr gefahren gut gefahren als Bundesrepublik Deutschland und als Bündnispartner, dass die großen wichtigen Entscheidungen zur Unterstützung der Ukraine immer im transatlantischen Schulterschluss getroffen worden sind", sagt der neue Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) im Gespräch mit Marietta Slomka. Ein konzertiertes Vorgehen sei wichtig. "Bündnisverpflichtung heißt eben auch, dass ein Bündnis zusammenstehen muss und Entscheidungen gemeinsam treffen muss und gemeinsame Leistungen erbringen muss."
"Wir reden über einen Kampfpanzer wie den Leopard 2, der einer der besten und auch offensiv tauglichsten ist, den es gibt. Und demzufolge ist es eben mit Vorsicht zu genießen, ihnen jetzt einfach so rauszugeben. Wir sind uns darüber im Klaren, dass er eine wichtige Rolle spielen kann", so der Bundesverteidigungsminister. Pistorius betonte, er sei ziemlich sicher, dass es sehr bald zu einer Lösung kommen werde. "Niemand schließt aus, dass Leopard-Panzer geliefert werden können, oder dass die Genehmigung, die Zustimmung zu der Lieferung anderer europäischer Partner erteilt werden kann. Aber bis dahin sind noch nicht alle Fragen beantwortet, und das passiert gegenwärtig."