Nachdenklicher Mann schaut auf amerikanische Fahnen
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aspekte - Amerika und Deutschland vor der USA-Wahl 2024

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Amerika und Deutschland vor der USA-Wahl 2024
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Amerika und Deutschland vor der USA-Wahl 2024
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Wer zieht ins Weiße Haus ein: Kamala Harris? Oder Donald Trump – noch radikaler als in seiner ersten Präsidentschaft? Wie steht es dann um die deutsch-amerikanische Freundschaft?

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Amerika und Deutschland vor der USA-Wahl 2024
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Wer zieht ins Weiße Haus ein: Kamala Harris? Oder Donald Trump – noch radikaler als in seiner ersten Präsidentschaft? Wie steht es dann um die deutsch-amerikanische Freundschaft?

Hält das enge Band, das die beiden Länder seit der Befreiung Deutschlands von den Nazis, im Kalten Krieg und auch nach 9/11 geknüpft haben? Gerade angesichts der aktuellen Bedrohungen – einer ungekannten Spaltung der Gesellschaft auf beiden Seiten des Atlantiks, der Notwendigkeit, sich gegen ein aggressives Russland zu wappnen und den Risiken mächtiger unkontrollierter Tech-Giganten in Zeiten von KI.

Wahlprognosen vom Silicon Valley bis Berlin

Jo Schück begegnet Menschen, die in beiden Ländern verankert sind: Der Silicon-Valley-Ikone Kara Swisher, die nicht nur mit Elon Musk abrechnet, Markus Beckedahl, der digitale europäische Schutz-Maßnahmen einfordert, dem glänzenden Analysten der deutsch-amerikanischen Beziehungen Manfred Berg und dem Bildhauer und Foto-Künstler Thomas Demand, dessen Arbeiten auf subtile Weise seit langem um die Wahlen in Amerika kreisen.
In Atlanta trifft "aspekte" den wortgewaltigen Journalist und Schriftsteller Michael Harriot, der in seinem aktuellen Bestseller "Black as F***" den wachsenden Konflikt zwischen traditionellen weißen Milieus und Menschen mit schwarzen und multi-ethnischen Wurzeln aufspießt. Der Bandgründer der Mighty Oaks, Ian Hooper, der als junger Mann von Seattle nach Berlin kam, um sich in die Politik einzubringen, sagt über seine Landsleute: "Viele Leute meinen, Amerikaner sind so oberflächlich, aber ich sage einfach, wir sind nicht greifbar."
Und nicht zuletzt eine 'untold story': Eine offizielle Einladung der DDR gab es nicht und trotzdem ist Martin Luther King 1964 einfach über den Grenzübergang mit seinen Begleitern. Was hat ihn – unmittelbar vor der Verleihung des Friedensnobel-Preises 1964 – nach Ost-Berlin getrieben?

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  • Moderation: Jo Schück