Häuser, die an den Wolken kratzen? Wenn ein Hochhaus mehr als 150 Meter hoch ist, dann wird es als Wolkenkratzer bezeichnet. Wird der Platz am Boden immer enger, dann werden die Häuser in die Höhe gebaut.
Schon gewusst?
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Die ersten Hochäuser wurden schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts gebaut, doch der erste Wolkenkratzer über 150 Metern wurde 1913 in New York eröffnet. Das Woolworth-Building ist 241 Meter hoch und steht am Broadway in Manhattan. Der Bau kostete damals über 13 Millionen Dollar. Der Bauherr Frank Winfield Woolworth brauchte dafür keinen Kredit von der Bank, sondern zahlte alles in bar.
Bildquelle: reuters
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Das Bild zählt zu den bekanntesten Fotografien der Welt. Es wurde 1932 während des Baus des Rockefeller Centers in New York gemacht. Elf Männer sitzen auf einem Stahlträger in schwindelerregender Höhe und machen Mittagspause. Ihre Füße baumeln über Mannhattan und im Hintergrund ist der Central Park erkennbar.
Bildquelle: reuters
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In den 1920er Jahren begann der Wettlauf um das höchste Geäude der Welt. 1930 wurde das Chrysler Building in New York fertig gebaut und es war gerade mal ein Jahr das höchste Gebäude der Welt, als es dann vom Empire State Building abgelöst wurde. 40 Jahre lang war das Empire State Building das höchste Gebäude der Welt. Erst 1972 wurde es von den Zwillingstürmen des World Trade Centers übertrumpft.
Bildquelle: dpa
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Ohne Aufzüge gäbe es keine Wolkenkratzer. Die ersten Hochhäuser hatten nur Treppenhäuser und niemand wollte hier einziehen. Jeden Tag in den 10. Stock oder höher über die Treppen laufen, das schreckte viele Leute ab. 1852 erfand Elisha Graves Otis den absturzsicheren Aufzug und von da an stand dem Bau von Wolkenkratzern nichts mehr im Weg.
Bildquelle: imago
Die höchsten Wolkenkratzer der Welt
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