Was ist Splashdiving?
Arschbomben kennt ihr alle und Splashdiving ist der offizielle Begriff für diese Sportart. "Splash" ist Englisch und bedeutet übersetzt "Spritzer" oder "Platschen" und "diving" ist das englische Wort für "Tauchen" oder "Wasserspringen". Beim Splashdiving versucht man möglichst so auf und im Wasser anzukommen, dass es hoch und weit spritzt.
Splash!
Beim Aufkommen spritzt es natürlich, aber der eigentliche Splash und die Fontäne nach oben entwickeln sich erst durch das Eintauchen ins Wasser. Der Springer nimmt beim Eintauchen jede Menge Luft mit nach unten ins Wasser. Es entsteht ein Krater aus Luft.
Je tiefer der Springer taucht, desto größer wird dieser Krater und desto mehr spritzt es!
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Kann jeder Arschbomben machen?
Bestimmt habt ihr es alle schon mal versucht. Und vielleicht habt ihr festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist und manchmal sogar ganz schön schmerzhaft.
Der beste Sprung zum Üben ist der Anker. Dabei zieht man ein Knie eng an den Oberkörper an und das andere Bein bleibt lang. Bei allen Arschbomben ist die Körperspannung das Wichtigste. Das erklärt auch das Gesicht von Eric beim Springen des Ankers. Seht selbst:
Als Anfänger solltet ihr aber auf keinen Fall einfach so aufs 10-Meterbrett klettern und springen! Übt eure Arschbomben besser vom Rand oder Block!
Was zieht man an?
Zum Splashdiving tragen die meisten Springer Shorts. Profis tragen nochmal eine enge Badehose drunter oder zum Teil auch enge Leggins. Anfänger können auch mit T-Shirt springen, dann tut das Aufkommen auf der Wasseroberfläche nicht so weh!
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