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    DLRG berichtet :2024 mehr Menschen ertrunken

    Noch ist es vieel zu kalt, um in einen Badesee zu hüpfen. Trotzdem ging es in den Nachrichten in dieser Woche um das Thema Schwimmen. Denn: Die Lebensretter von der DLRG berichteten von Badeunfällen aus dem vergangenen Jahr. 2024 kamen beim Baden mindestens 411 Menschen ums Leben. Das sind mehr als im Jahr davor. Die Zahl der ertrunkenen Kinder und Jugendlichen ist allerdings zurückgegangen. Betroffen waren vor allem ältere Menschen, und eher Männer als Frauen. Die gute Nachricht: In fast 300 Fällen konnten Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer rechtzeitig helfen und Schlimmeres verhindern.

    Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft ist die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, Kindern und Erwachsenen Schwimmen beizubringen und Rettungsschwimmer und -schwimmerinnen auszubilden.

    Ein Boot der DLRG im Wasser, außerdem Symbole für 2024, Gefahr und Fragezeichen
    Seit drei Jahren steigt die Zahl der Menschen, die in Deutschland ertrinken.
    Quelle: Christoph Reichwein/dpa

    Zu viele können nicht schwimmen

    Teilweise brachten sich Menschen in Gefahr, weil sie in größeren Flüssen schwimmen gingen. Dort herrschen zum Teil gefährliche Strömungen. Sicherer sind Badegewässer, an denen Rettungsschwimmer aufpassen.
    Die Lebensretter sehen noch ein weiteres Problem: Zu viele Kinder können nach der Grundschule noch nicht schwimmen. Und zwar 2 von 10 Kindern, schätzen die Fachleute. Allein mit dem Seepferdchen sei man außerdem noch kein sicherer Schwimmer, findet die DLRG. Dafür müsse man mindestens eine Viertelstunde am Stück schwimmen können. Das lernt man, wenn man das Bronze-Abzeichen macht.
    Text von Johanna und Kinder-dpa.