Die Arktis ohne Eisbären? Meer ohne Wale? Viele Tiere und Pflanzen sind vom Aussterben bedroht. Auch für den Menschen wäre ihr Verschwinden ein großes Problem. Deshalb müssen nun dringend Lösungen her, um das große Artensterben zu stoppen. Darüber sprechen Experten und Politiker aus fast 200 Ländern nun bei der Weltnaturschutzkonferenz in Kolumbien.
Weshalb viele Arten bedroht sind
- Wälder werden gerodet, um dort zu bauen.
- Auf großen Feldern für die Landwirtschaft kann kaum etwas anderes wachsen.
- Müll, Abgase und giftige Chemikalien geraten in die Natur und schaden ihr.
- Viele Tierarten werden zu stark von Menschen gejagt.
- Es werden zu viele Ressourcen wie Wasser, Kohle oder Holz verbraucht.
- Der Klimawandel erwärmt Lebensräume wie das Meer - ein Problem für viele Pflanzen und Tiere.
Bereits vor zwei Jahren wurde deshalb ein Abkommen beschlossen, um Tiere besser zu schützen. Bei der Konferenz nun soll es darum gehen, wie die Dinge, die in dem Abkommen stehen, auch wirklich eingehalten werden:
Was im Abkommen steht
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Viel erreicht - oder doch zu wenig?
Viele Umweltschützerinnen und -schützer finden, dass die Regeln nicht ausreichen, um das Artensterben zu stoppen. Außerdem fordern Naturschutzorganisationen, dass diese Versprechen schneller umgesetzt werden.