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200 Länder reden über Artenschutz

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Das Zusammenleben aller Tiere und Pflanzen auf der Welt hängt miteinander zusammen. Wenn immer mehr Arten sterben, hat das Folgen für die Natur, Tiere und auch Menschen.

logo.de - Warum es auf alle Arten ankommt 

Was daran so wichtig ist, möglichst alle Tier- und Pflanzenarten zu schützen - das erfahrt ihr hier.

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Mission: Arten schützen!

Eines ist fast allen bei dem Treffen klar: Arten müssen besser geschützt werden! Aber wie kann das funktionieren? Fast zwei Wochen lang wurde genau darüber geredet, geredet und noch mehr geredet. Und zwar bei der Naturschutzkonferenz der Vereinten Nationen. Vertreterinnen und Vertreter aus fast 200 Ländern waren dabei.

Wie kann das gehen?

Schon beim vorherigen Treffen im Jahr 2022 wurden einige Maßnahmen beschlossen: zum Beispiel, dass mehr Flächen auf der Welt besonders geschützt werden sollen. So haben die Tiere und Pflanzen dort einen sicheren Lebensraum.

Was ist das Problem?

Einige Länder können sich Projekte zum Naturschutz nicht leisten. Und häufig liegen Gebiete mit besonders großer Artenvielfalt in ärmeren Ländern. Dort wäre der Schutz der Gebiete also besonders wichtig.

Die schlechte Nachricht:

Bei dem Treffen jetzt ging es also unter anderem um die Frage: Wer zahlt für was wie viel Geld? Die Länder konnten sich bei der Frage allerdings nicht komplett einigen. Viele Kritikerinnen und Kritiker sind deshalb enttäuscht von dem Treffen.

Die gute Nachricht:

Einig sind sich die Teilnehmenden aber bei einem anderen Thema: Indigene Völker sollen mehr Mitspracherecht bekommen. Ihre Vorfahren haben oft so lange auf einem Gebiet gelebt wie niemand sonst. Sie kennen sich also oft besonders gut mit der Natur dort aus. Mit ihrem Wissen und ihren Traditionen sollen sie deshalb helfen, die Natur zu schützen.

logo.de - Wer mit "indigene Völker“ gemeint ist 

Etwa 5.000 von ihnen leben überall auf der Welt verteilt.

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