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Neuseeland: Tausende helfen bei Walrettung

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Ein Grindwal wiegt 800 Kilo – ungefähr 20 Mal so viel wie ihr selbst! Und jetzt stellt euch vor, ihr sollt so ein Tier vom Strand zurück ins Meer schieben. Und dann auch noch 30 davon. Klingt unmöglich, oder? Ist es aber nicht, wenn ganz viele Menschen mithelfen! Genau das ist in Neuseeland passiert: Tausende Anwohnerinnen und Anwohner haben gemeinsam mit einer Tierschutzorganisation die meisten von 30 Grindwalen gerettet, die an einen Strand im Norden von Neuseeland gespült wurden.

Neuseeland Walrettung
Quelle: Imago/Ritzau Scanpix/AP/Nikki Hartley (Collage)

So konnten die Wale gerettet werden

Wenn Wale stranden, kommen sie aus eigener Kraft nicht zurück ins Wasser. Dann muss schnell gehandelt werden: Denn ohne die Schwerelosigkeit im Wasser sterben Wale an ihrem eigenem enormen Körpergewicht. Sie müssen zurück ins Meer - aber bei so viel Gewicht, reicht es nicht nur einmal an der Schwanzflosse zu ziehen. Um einen Wal zurück ins Meer zu befördern, gräbt man so lange Sand unter dem Wal weg, bis das Wasser das schwere Tier zurück ins Meer tragen kann. Deshalb braucht es viele helfende Hände. Spontan packten ganz viele Menschen mit an, die in der Nähe des Wal-Unglücks in Neuseeland wohnen, und konnten so alle bis auf vier der gestrandeten Wale retten.

Warum manchmal so viele Wale auf einmal stranden, ist nicht ganz klar. Ein Grund könnte der Lärm im Meer durch zum Beispiel große Schiffe sein. Da Wale sich mit Hilfe von Echos orientieren, verwirrt der Lärm sie und sie kommen dem flachen Wasser zu nahe.

Diesen Text hat Meike geschrieben.

Mehr über Wale und Delfine lest ihr hier:

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