Diese Vogelarten gibt es in Deutschland!
- Äh, welcher Vogel ist nochmal welcher?! (1/21)
Laut wie eine Bluetooth-Box, ausdauernd wie Spitzensportler und geschickt wie Handwerker: Lernt die Vogelwelt von A wie Amsel bis Z wie Zaunkönig kennen!
- Amsel (2/21)
Früher war sie ein scheuer Waldbewohner, heute ist sie in jedem Garten zuhause: die Amsel. Der etwa 25 Zentimeter große Vogel hüpft auf der Suche nach Würmern oft am Boden und singt sehr schön.
- Blaumeise (3/21)
Blaumeisen sind oft an Futterhäuschen zu beobachten! Der Vogel wiegt kaum mehr als eine 20-Cent-Münze hat aber beim Thema Futter den Schnabel vorn. Oft sieht man Blaumeisen im Geäst klettern.
- Buchfink (4/21)
Dieser kleine Vogel überwintert mittlerweile hier. Buchfinken zwitschern sehr melodisch und sogar in regionalen Dialekten, haben Fachleute herausgefunden. Sie picken oft am Boden nach Futter.
- Buntspecht (5/21)
Tok, tok - wenn ihr das hört, ist es meist der Buntspecht, der häufigste Specht Deutschlands. Sie haben sogenannte Spechtschmieden und verwenden Baumrinde und Zapfen als Werkzeug.
- Eichelhäher (6/21)
Der Eichelhäher ist unter den Rabenvögeln der bunteste. Bei Gefahr ruft er laut und krächzend - und benimmt sich am Futterhaus sehr selbstbewusst. Er versteckt gerne Eicheln - daher der Name!
- Elster (7/21)
Der schlechte Ruf der Elstern ist völlig unbegründet. Die Rabenvögel sind sehr schlau: Sie merken sich Gesichter und es kommt vor, dass sie Menschen, die sie füttern, kleine Geschenke bringen.
- Dompfaff (8/21)
Mit seinem rosaroten Gefieder zieht der Dompfaff oder auch Gimpel alle Blicke am Futterhaus auf sich! Ansonsten versteckt er sich gerne im Geäst. Er pfeift laut und häufig - etwa "pijüüüt!".
- Feldlerche (9/21)
Um eine Feldlerche zu sehen, muss man Glück haben, sie gilt hier als gefährdet. Feldlerchen können 15 Minuten lang singen, während sie 100 Meter hoch fliegen: das ist Leistungssport!
- Feldsperling (10/21)
Sperlinge werden auch Spatzen genannt - Feldsperlinge sind die kleinere Art von ihnen. Spatzen gehen lebenslange Partnerschaften ein und haben ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten.
- Grünfink (11/21)
Huch, entflogener Kanarienvogel? Der Grünfink sieht den Exoten recht ähnlich und singt ähnlich laut. Und vorlaut ist er noch dazu! Er verscheucht oft kleinere Vögel, wenn's ums Futter geht.
- Haussperling (12/21)
Neben dem Feldsperling die zweite Spatzenart in Deutschland und die bei weitem häufigste: Kaum ein Vogel ist so anpassungsfähig. Spatzen sind fast überall auf der Welt zu finden.
- Kleiber (13/21)
Der Kleiber ist gut an seiner schwarzen Gangster-Augenbinde zu erkennen und ein echter Kletterkünstler! Auch als Handwerker ist er sehr geschickt: Er verkleidet seine Nisthöhlen mit Lehm.
- Kohlmeise (14/21)
Kohlmeisen sind etwas größer als ihre blauköpfigen Verwandten - und sehr viel weniger scheu! Sie gewöhnen sich schnell an Menschen und bauen überall ihre Nester, sogar in Briefkästen.
- Mönchsgrasmücke (15/21)
Melodischer Gesang und eher unmelodisches Keckern als Ruf: Die Mönchsgrasmücke ist von den sogenannten Grasmücken noch am häufigsten zu sehen. Sie versteckt sich gern in Sträuchern.
- Nachtigall (16/21)
Tralalalaaa! Die Nachtigall ist der Star unter den Sängern - sie hat unglaublich viele Melodien und Tonhöhen drauf und singt dazu auch noch in der Nacht. Ihr Äußeres ist dagegen eher schlicht.
- Ringeltaube (17/21)
Anders als Straßentauben, die von Menschen gezüchtet wurden, sind Ringeltauben Wildtiere und auch etwas größer. Sie sind gesellig und rufen laut und deutlich „guh-guh-guh-guh-guh!“.
- Rotkehlchen (18/21)
Besonders, wenn man im Garten arbeitet, sind Rotkelchen schnell zur Stelle. Denn sie sind zutraulich und suchen in der aufgeworfenen Erde gerne Würmer. Bei ihnen singen auch die Weibchen.
- Star (19/21)
Stare bilden oft riiiesige Schwärme! Wer ganz genau hinhört, kann an ihrem Gesang sogar ausmachen, welche Tiere in ihrer Nähe leben. Denn Stare imitieren oft die Laute anderer Arten.
- Stieglitz (20/21)
Den Stieglitz nennt man auch Distelfink: Mit dem spitzen Schnabel kommt er sogar an die Samen der stacheligen Disteln. Man erkennt ihn an dem roten Gesicht und seinem wellenförmigen Flug.
- Zaunkönig (21/21)
Der Zaunkönig ist der König der Lautstärke: Mit 90 Dezibel kommt er auf Bluetooth-Box-Qualität - bei einer Körpergröße von zehn Zentimetern! Er steht oft aufrecht mit aufgestelltem Schwanz.