Am Valentinstag verkaufen die Blumenhändler so viele Blumen wie sonst nie. Manche Leute behaupten deswegen, dass die Blumenhändler den Valentinstag erfunden haben – aber das stimmt nicht! Der Tag ist nach dem Heiligen Valentin benannt. Der soll im dritten Jahrhundert in Italien gelebt haben. Wer genau das war – tja, da sind sich selbst die Wissenschaftler nicht einig.

Eine Legende besagt, dass Valentin ein Priester war, der Ehepaare traute. Da der damalige Kaiser das verboten hatte, war das gefährlich und streng geheim. Priester Valentin soll den Paaren auch immer Blumen mitgebracht haben – sozusagen als Glücksbringer für ihre Ehe. Eine andere Legende sagt, dass Valentin ein Mönch war und im Kloster gelebt hat. Aus dem Garten des Klosters soll er immer wieder Blumen gepflückt und diese über die Mauer zu Liebespaaren geworfen haben, um ihnen eine Freude zu machen.

Obwohl die Legenden so unterschiedlich sind, haben sie etwas gemeinsam: den Todestag des Heiligen Valentin. Es ist der – drei Mal dürft ihr raten – 14. Februar. Im Laufe der Zeit wurde aus dem Todestag der Feiertag für die Liebenden. Den Brauch, an diesem Tag einer anderen Person Geschenke zu machen, gibt es heute in vielen Ländern der Welt.