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Flut in Spanien: 100.000 Freiwillige helfen

Datum:

Nach den heftigen Überschwemmungen in Spanien vor mehr als einer Woche stehen die Menschen noch immer vor riesigen Schäden. Besonders die Region um Valencia ist stark betroffen: Straßen sind voller Schlamm, Häuser sind kaputt, und viele Menschen haben ihr Zuhause verloren. Mindestens 200 Menschen sind dort gestorben, und mehr als 70 werden noch vermisst. In den letzten Tagen hat es wieder viel und stark geregnet. Dadurch kam es an anderen Orten wieder zu neuen Überschwemmungen.

Menschen tragen gemeinsam Eimer voller Schlamm.
Die Menschen packen an, wo sie können.
Quelle: ap

So krass ist die Hilfsbereitschaft

Doch es gibt auch Hoffnung für die Menschen vor Ort. Denn super viele wollen helfen. Eine Menge Menschen haben sich auf den Weg gemacht, um mit anzupacken. Viele haben Eimer, Besen und Schaufeln mitgebracht. Manche haben Essen gekocht oder Lebensmittel dabei. Mit Bussen werden die Freiwilligen in kleinere Dörfer gebracht, um den Menschen vor Ort bei den Aufräumarbeiten zu helfen.

Spanien, Valencia: Aufräumarbeiten nach der Überschwemmung
Straßen sind von Schlamm überzogen.
Quelle: AP

Proteste gegen die Regierung

Die spanische Regierung hat Soldaten und Einsatzkräfte geschickt, um zu helfen. Doch viele Menschen sind wütend und sagen die spanische Regierung und auch die der Region Valencia, hätte früher warnen und schneller helfen müssen. Mehr als 130.000 Menschen demonstrierten in Valencia und forderten den Rücktritt des Regionalpräsidenten Carlos Mazón. Auch in anderen spanischen Städten gingen tausende Menschen auf die Straße.

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