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Viele Tierheime haben Geldsorgen

Mehrere Hunde im Außenbereich eines Tierheims
Diese Hunde warten in einem Tierheim in Hamburg auf ein neues Herrchen oder Frauchen.
Quelle: Michael Rauhe / FUNKE Foto Services / imago

Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Schildkröten - in den Tierheimen in Deutschland warten immer mehr Tiere darauf, ein neues Zuhause zu finden. Viele Tierheime haben schon seit mehreren Jahren Probleme damit, so viele Tiere unterzubringen und gut zu versorgen. Diese Probleme werden gerade immer größer, sagt der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Wenn ihr selbst ein Haustier habt, wisst ihr wahrscheinlich, dass Futter, Streu, Tierarztbesuche und so weiter echt viel Geld kosten können. Tierheime betreuen oft hunderte Tiere, und manche von ihnen bleiben jahrelang dort. Dazu kommen auch noch Kosten für Strom, Wasser und Reparaturen an den Gebäuden. Und auch die Menschen, die in den Tierheimen arbeiten, müssen bezahlt werden.
Eine Frau streichelt eine getigerte Katze
Oft helfen Menschen auch ehrenamtlich in ihrer Freizeit im Tierheim aus - zum Beispiel, um scheue Katzen an Menschen zu gewöhnen.
Quelle: Daniel Löb / dpa

Eigentlich sollen die Tierheime für das alles Geld von den Städten und Gemeinden kriegen, in denen sie sind. Oft reiche das Geld aber nicht, sagen die Mitarbeiter in den Tierheimen. Viele Tierheime brauchen deshalb zusätzlich Spenden - aber auch davon kommen gerade nicht so viele wie früher.
Diesen Text hat Jelena geschrieben.