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    Organspende - Fragen und Antworten

    • Organspenden können Leben retten.
    • In Deutschland gibt es zu wenige Menschen, die ihre Organe spenden.
    • Es gibt einen Vorschlag, wie es in Zukunft mehr Spenden geben könnte.

    Einige Menschen in Deutschland sind sehr krank und können nur mit einer Organspende weiterleben. Das Problem: Es gibt derzeit zu wenige Organe, die gespendet werden.

    Schon lange überlegen Expertinnen und Experten und Politikerinnen und Politiker, was getan werden kann, damit die Zahl der Spenden in Deutschland steigt.
    Zustimmung oder Widerspruch?
    Im Moment ist es so, dass diejenigen, die Organe spenden wollen, dem Ganzen aktiv zustimmen müssen. Um das zu erleichtern, geht das auch Online.
    Auch über die AusweisApp auf dem Smartphone kann man sich beim Organspende-Register anmelden und seine Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende festhalten.
    Online kann man sich beim Organspende-Register anmelden und seine Entscheidung dafür oder dagegen festhalten.
    Quelle: dpa



    Ein anderer Vorschlag ist, das alles umzudrehen - dass also die Leute, die gegen eine Organspende sind, das aktiv entscheiden müssen. Und zwar so: Jeder Mensch ab 16 Jahren in Deutschland wäre automatisch Organspender oder -spenderin. Nur wer das nicht möchte, müsste dem widersprechen. Die Befürworter dieser Idee gehen davon aus, dass es dadurch mehr Organspenden in Deutschland geben könnte. In anderen Ländern gibt es diese sogenannte Widerspruchsregel schon - etwa in Italien, Frankreich oder Spanien.

    Fragen und Antworten zu dem Thema findet ihr hier: