Stechmücken im Anflug

    Stechmücken im Anflug

    • Im Sommer können Stechmücken richtig nerven, vor allem sobald es dunkel wird.
    • Manche Menschen werden häufiger gestochen als andere.
    • 9 Tipps, wie ihr sie von euch fernhalten könnt.

    Mückenstiche jucken und rauben uns oft den Schlaf. Vor allem in der Abenddämmerung und nachts können Stechmücken eine richtige Plage werden. Denn weil dann meist weniger Wind geht, können die Blutsauger leichter zu ihren Opfern fliegen.
    Eine Mücke saugt Blut aus dem Arm eines Mannes. Archivbild
    Dieser Mensch merkt wahrscheinlich noch nichts - gleich wird es ihn aber bestimmt jucken.
    Quelle: Patrick Pleul/ZB/dpa

    Darum juckt ein Mückenstich

    Wenn die Mücke zusticht, spritzt sie mit ihrem kleinen Rüssel etwas Spucke in die Wunde. Diese Spucke wirkt betäubend, sodass man von dem Stich meist gar nichts mitbekommt. Auf die Mückenspucke reagieren allerdings viele Menschen allergisch. Dadurch beginnt der Stich zu jucken, wird rot und schwillt an.

    Warum manche Menschen häufiger gestochen werden

    Stechmücken werden durch unsere Körperwärme angelockt und durch unseren Geruch: zum Beispiel durch unsere Atemluft und unseren Schweiß. Sie haben einen sehr guten Geruchssinn. Manche Menschen werden stärker von Mücken angeflogen als andere, weil sie einen Geruch haben, den Mücken besonders gern mögen.

    Hilft es, das Licht auszumachen?

    Viele glauben, dass Mücken von Licht angezogen werden. Das trifft zwar auf viele Insekten zu - aber nicht auf die Mücken, denn sie sehen gar nicht gut. Dass die Mücken abends in unsere Wohnungen fliegen, liegt nicht am Licht. Sondern sie können uns von draußen riechen und kommen deshalb in unsere Zimmer geflogen. Das Licht auszuschalten, wenn das Fenster geöffnet ist, hilft also leider nicht.

    9 Tipps, wie ihr euch vor Mücken schützen könnt:










    Mücken sind wichtig!

    Auch wenn Mücken ziemlich nervig sein können, sind sie auch sehr nützlich! Im Video unten erfahrt ihr, warum: