Was gibt es heute zu essen? Wie war dein Tag? Sowas fragt ihr vielleicht, wenn ihr nach der Schule nach Hause kommt. So ähnlich laufen auch die Unterhaltungen von Pottwalen. Klingen tut das aber eher wie ein extrem lauter Reißverschluss: Klick klick, tack tack, klick tack ...
Quelle: dpa/samuel lam
Was die Forschenden herausgefunden haben
Dass sich die Tiere mit Hilfe dieser Schnalzlauten unterhalten und sogar eine Art Dialekt haben, das wissen Forschende schon länger. Doch nun haben sie herausgefunden, dass Pottwalisch wohl viel komplexer ist, als bisher gedacht. Diese drei Dinge sind den Forschenden neu aufgefallen:
- Es gibt viel mehr Klicklaut-Kombinationen als bisher gedacht.
- Die Tiere können ihre Laute absichtlich verändern, zum Beispiel lauter oder leiser, schneller oder langsamer machen.
- Und: Die Klicklaute verändern sich, je nach Situation in der die Wale sind.
Für die Forschenden sind diese Ergebnisse ein Grund zur Freude. Damit sind sie einem ihrer Ziele ein Stück näher gekommen: Eines Tages die Sprache der Tiere so gut zu kennen, dass sie das Verhalten der Pottwale vorhersagen können.
