Erst war es super heiß. Dann regnete es so stark, dass Keller voll liefen, Bäume umstürzten und Straßen nicht mehr befahrbar waren. Davon waren vor allem die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg betroffen. Durch hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze gab es außerdem heftige Gewitter.
In Nordrhein-Westfalen schlug der Blitz in Häuser und Bäume ein. Auch im Norden sorgten Gewitter, Starkregen und Blitzeinschläge für viele Schäden. In Baden-Württemberg kam am Mittwoch ein 15-Jähriger durch einen Blitzschlag ums Leben. Er hatte mit einem Freund bei Gewitter unter einem Baum Schutz gesucht. Der Freund wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Jedes Jahr schlagen in Deutschland hunderttausende Blitze ein – dass jemand dabei verletzt wird, ist sehr selten!
Zum Glück werden die Unwetter zum Ende der Woche weniger. Wetterexpertinnen und -experten gehen davon aus, dass ab Montag erstmal kühleres Wetter angesagt ist.