Das spricht dagegen:
Geometrie, alte Gedichte und wie die alten Römer gelebt haben? Fest steht, vieles, was ihr in der Schule lernt, werdet ihr später niemals brauchen. Laut einer Untersuchung sagen die meisten Erwachsenen: zu viel - die Schule bereite nicht genügend auf das Leben nach der Schule vor. Klar, in der Schule lernt man weder was über Mietverträge, noch wie man eine Steuererklärung macht. Daneben wirken Goethe & Co. dann doch wenig alltagstauglich.
Das spricht dafür:
Aber: Wissen an sich hat auch seinen eigenen Zweck - auch wenn es nicht direkt anwendbar ist. Ein Beispiel: Ob komplizierte Gleichungen lösen oder Basketball-Spielen - beides werdet ihr vielleicht im Berufsleben niemals brauchen. Aber es bringt euch trotzdem weiter: Das eine schult und trainiert die Konzentration und die Fähigkeit zum logischen Denken, das andere die Ausdauer und Reaktionsschnelligkeit. Und beides (und vieles andere) erfüllt euch mit Stolz, wenn ihr merkt: Wow, das kann ich gut!
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