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    Erfolg für die Polizei:Große Razzia gegen sexuellen Missbrauch

    Die Polizei-Razzia dreht sich um eine Videoplattform ähnlich wie YouTube - aber geheim und versteckt im Internet - und verboten. Auf dieser Plattform konnte man sich Videos anschauen, in denen Kindern sexuelle Gewalt angetan wurde. Und obwohl es natürlich verboten ist, mit Kindern solche Videos zu drehen oder sie sich anzuschauen, haben fast zwei Millionen Menschen die Plattform genutzt.
    Missbrauch - Grafik
    Was bedeutet das und was kann man dagegen tun?05.04.2025 | 1:37 min

    So hat die Polizei zugeschlagen

    Drei Jahre lang hat die Polizei die Plattform beobachtet und versucht herauszufinden, wer diese Leute sind. Mitte März hat sie dann zugeschlagen: In mehreren Ländern gleichzeitig hat die Polizei Wohnungen durchsucht und Menschen festgenommen. Und sie hat mehr als 1.000 Verdächtigen die Handys, Laptops und Tablets weggenommen. Denn sie will jetzt schauen, ob mit den Geräten Missbrauchs-Videos angeschaut oder sogar selbst gefilmt worden sind.

    Auch nach den Kindern wird gesucht

    Einige der Kinder, die für Videos missbraucht wurden, konnte die Polizei schon retten und ihnen helfen. Die Polizei ist sich sicher: Wenn sie erstmal alle Handys und Computer ausgewertet hat, wird sie noch mehr Täter schnappen und betroffene Kinder finden und ihnen helfen können.
    Dieser Text wurde von Linda geschrieben.

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