Radioaktive Strahlung können wir nicht wahrnehmen - nicht sehen, nicht riechen, nicht schmecken. Wenn wir zu viel von ihr abbekommen, kann sie uns allerdings schaden - denn sie greift unsere Zellen im Körper an, wodurch zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit steigt, an Krebs zu erkranken. Das klingt ziemlich gruselig!
Und jetzt tief durchatmen, wir verraten euch mal was, was erstmal richtig unheimlich klingt: Ihr könnt auf der Erde nirgendwo hingehen, ohne dass es dort radioaktive Strahlung gibt. Sie ist einfach überall! Aber keine Panik - die ist überhaupt nicht gefährlich. Denn bei Radioaktivität kommt es immer auf zwei Dinge an: Welche Art die Strahlung ist und vor allem auf die Dosis, also wie viel man davon abkriegt. Und die natürliche Grundstrahlung ist ziemlich gering.
Was Radioaktivität eigentlich ist
Aber ganz von vorne: Radioaktivität wird freigesetzt, wenn bestimmte Atome zerfallen. Atome, das sind die winzig, winzig kleinen Teilchen, aus denen unsere ganze Welt besteht. Mehr darüber erfahrt ihr im Video:
Radioaktive Strahlung kann ganz natürlich vorkommen oder künstlich erzeugt werden - zum Beispiel in einem Atomkraftwerk. Da werden extra Atomkerne gespalten, um aus dieser Energie Strom herzustellen.
Drei Beispiele für Radioaktivität im Alltag
Wir haben euch ja schon verraten, dass Radioaktivität quasi überall ist - das ist die sogenannte terrestrische Strahlung. Denn radioaktive Stoffe kommen überall auf der Erde vor und breiten sich überall aus, zum Beispiel durch die Luft. Aber keine Sorge: Das ist eine ganz, ganz geringe und völlig ungefährliche Strahlung - aber sie ist eben da. Hier haben wir noch drei weitere strahlende Beispiele für euch:
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Diesen Text hat Meike geschrieben.