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Psychische Probleme durch Corona

Für viele von euch war der Alltag durch Corona anstrengend und öfter auch nur schwer auszuhalten. Forscherinnen und Forscher haben herausgefunden, dass viele Kinder mit psychischen Krankheiten kämpfen.

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Ihr kennt's vielleicht noch: Homeschooling, Wechselunterricht und Quarantäne. Die Corona-Pandemie hat das Leben in vielen Familien völlig auf den Kopf gestellt und für viele von euch war die Zeit ziemlich anstrengend. Dass es euch damit ab und an schlecht geht, das ist normal. Für einige Kinder ist es aber mehr als das: Forscherinnen und Forscher haben herausgefunden, dass psychische Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen seit Beginn der Pandemie zugenommen haben.

Ein trauriges Mädchen sitzt in einer Ecke. (Symbolbild)
Vielen Kinder geht es seit der Corona-Pandemie schlecht.
Quelle: colourbox.de

Psychische Krankheiten nehmen zu

Die Forscher und Forscherinnen haben viele Kinder und Jugendliche während der Corona-Pandemie gefragt, wie es ihnen geht. Dabei haben sie herausgefunden: Ängste, Sorgen, Kopfweh, oder Niedergeschlagenheit – das empfinden viele Kinder seitdem häufiger. Mehr Kindern und Jugendlichen geht es sogar so schlecht, dass sie in speziellen Kliniken behandelt werden müssen.

So könnt ihr psychische Probleme erkennen

Wenn es euch immer öfter oder immer länger nicht gut geht, dann könnte es sein, dass ihr an einer psychischen Krankheit leidet. Hier könnt ihr nachlesen, welche Anzeichen es gibt:

Warum Corona für Kinder besonders belastend ist

  • Ein Grund dafür könnte sein, dass sich viele Kinder seit der Pandemie viel weniger bewegen. Fast die Hälfte der Kinder, genau sind es 40 Prozent, machen gar keinen Sport mehr. Und eigentlich sorgt Bewegung auch dafür, dass es uns besser geht.
  • Ein weiterer Grund: Freunde, Hobbys und Geburtstage feiern - das ging entweder lange gar nicht oder nur mit Einschränkungen. Viele Kinder leiden sehr darunter und fühlen sich deshalb zum Beispiel einsamer als vorher.
  • Besonders schwierig ist die Situation für Kinder, deren Eltern es selbst nicht gut geht. Gestresste Eltern können dann vielleicht nicht wie gewohnt für die Kinder da sein. Das kann Kinder zusätzlich belasten.
  • Die Forscherinnen und Forscher haben herausgefunden, dass besonders Kinder aus "sozial schwachen" Familien unter der Situation leiden. Mit "sozial schwach" sind Familien gemeint, die zum Beispiel nur wenig Geld zum Leben haben und oft in sehr kleinen Wohnungen leben.

Was ihr bei psychischen Problemen tun könnt

Gute Nachrichten

Es gibt aber eine gute Nachricht: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in ihren Untersuchungen nämlich auch festgestellt: Wenn die Familien gut funktionieren, also zum Beispiel gut miteinander reden können und füreinander da sind, dann hilft das Kindern gut durch die Krise zu kommen - egal, ob die Familien arm oder reich sind.

Diesen Text haben Karola und Anne-Rose geschrieben.

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