Direkt in die Sonne schauen soll man nicht. An den meisten Tagen gibt es auch keinen Grund dafür. Doch manchmal kann man etwas Besonderes beobachten. Am Samstag war auch in Deutschland eine teilweise Sonnenfinsternis zu sehen. Nötig ist dazu jedoch eine besondere Sonnenfinsternis-Brille. Das sieht dann so aus:
So sah die letzte partielle Sonnenfinsternis im Juni 2021 in Deutschland aus - ob es diesmal genauso spektakuläre Bilder geben wird?
Quelle: Imago/Pacific Press Agency/Heinz Gebhardt
Der Mond schiebt sich vor die Sonne
Bei einer Sonnenfinsternis verdeckt der Mond den Blick auf die Sonne. Das passiert, wenn Sonne, Mond und Erde in ihren Umlaufbahnen auf einer Linie liegen. Von einer totalen Sonnenfinsternis spricht man, wenn die Sonne komplett verschwunden scheint. Am Samstag hat der Mond jedoch nur einen Teil der Sonne verdeckt. Dazu sagt man partielle Sonnenfinsternis. Die konntet ihr in Deutschland zwischen 11:30 und 13:15 Uhr beobachten, ja nachdem wo ihr wohnt. Der Höhepunkt war um kurz nach 12.
Wieso eine Sonnenfinsternis so besonders ist, erklären wir hier.
Zur Mittagszeit nach oben gucken ...
... aber nur mit Spezialbrille. Schaut man ohne Schutz in die Sonne, kann das schon nach kurzer Zeit die empfindliche Netzhaut der Augen schädigen. Das gilt auch, wenn man durch Ferngläser, Kameras oder eine Sonnenbrille schaut. Um die Sonnenfinsternis zu beobachten, braucht man also eine Spezialbrille. Die bekommt man etwa beim Optiker. Die Brille hat eine Lichtschutzfolie, die nur einen geringen Teil der Stahlen durchlässt. So kann man das Schauspiel vor der Sonne geschützt beobachten.
Diesen Text haben Felix und die kinder-dpa geschrieben.