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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk

Vor fast 75 Jahren wurde der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland gegründet, zu dieser Zeit gab es nur Radio und Fernsehen. Was heute noch alles dazu gehört und was "öffentlich-rechtlich" eigentlich bedeutet, erfahrt ihr hier.

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Wenn ihr logo! schaut, schaltet ihr dafür zum Beispiel den Fernsehkanal KiKA ein. Die Sendungen, die im KiKA laufen, werden von ARD und ZDF gemacht. Und die gehören zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Schaut mal, welches Zeichen ihr hier oben auf der Internetseite entdeckt - dann wisst ihr auch, welcher Sender hinter logo! steckt.

Die Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Programms

ARD, ZDF und Deutschlandradio bilden gemeinsam den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Und der hat in Deutschland einen besonderen Auftrag: Er soll allen Menschen in Deutschland möglichst jederzeit und überall ein vielfältiges Programm und Informationen liefern. Dadurch soll jeder die Möglichkeit haben, sich selbst frei eine Meinung zu bilden. Und damit wiederum soll die Demokratie gestärkt werden.

Niemand darf reinreden

Damit das funktioniert, arbeitet der öffentlich-rechtliche Rundfunk unabhängig. Das haben die Politiker und Politikerinnen schon beschlossen, als der öffentlich-rechtliche Rundfunk 1950 gegründet wurde. Unabhängig zu arbeiten bedeutet, dass niemand reinreden darf, über was oder wie berichtet wird - kein Politiker, keine Firma und auch sonst niemand.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird überwiegend direkt von den Menschen bezahlt, die in Deutschland leben - und nicht vom Staat oder von Firmen. Jeder Haushalt zahlt einen Rundfunkbeitrag.

Dafür stehen die drei Abkürzungen

Für alle muss was dabei sein

Da jeder Haushalt bezahlt, soll natürlich auch für jeden etwas dabei sein: Unterhaltungs-, Kultur-, Sport- und Nachrichtensendungen. Und auch für jedes Alter sollte etwas dabei sein. Für Kinder gibt es deshalb zum Beispiel KiKA.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Technik immer weiter und zu Radio und Fernsehen kamen das Internet und Handy-Apps dazu. Da es für Jugendliche und junge Erwachsene, also die 14- bis 29-Jährigen, lange kein eigenes öffentlich-rechtliches Programm gab, wurde 2016 "funk" gestartet. Das Programm gibt’s nicht im Fernsehen, sondern nur im Internet und in sozialen Netzwerken.

Das wird kritisiert

Einige Menschen meinen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu wenig Programm macht, das über Nachrichten, Kultur und Bildung informiert und es zu viele unterschiedliche öffentlich-rechtliche Sender gibt. Andere fordern, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk weniger Geld bekommen solle, manche wollen gar nicht für ein Programm zahlen, das sie nicht schauen oder nutzen.

Aber trotzdem sind nach wie vor viele Menschen der Meinung, dass es gut ist, in Deutschland öffentlich-rechtliche Sender zu haben, die jeden Tag unabhängige Informationen liefern.

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