In dem asiatischen Land Nordkorea haben wochenlange Regenfälle schwere Überschwemmungen verursacht. Mehr als 1.500 Menschen sollen dabei gestorben sein oder werden vermisst. Das wird zumindest vermutet. So genau weiß das außerhalb von Nordkorea allerdings wohl keiner. Denn Nordkorea ist komplett abgeschottet. Zu den meisten anderen Staaten auf der Erde hat Nordkorea keine gute Beziehung. Niemand kann einfach in das Land einreisen und die nordkoreanische Bevölkerung darf das Land auch nicht verlassen. Deshalb dringen kaum Informationen aus Nordkorea nach außen.
Was Nordkorea für ein Land ist
Nordkorea ist eine Diktatur. Das Sagen hat eine kleine Gruppe um den Herrscher Kim Jong Un. Den meisten Menschen in Nordkorea geht es nicht gut. Das Land ist sehr arm und viele leiden Hunger. Die Menschen können jedoch keine andere Regierung wählen und auch nicht frei ihre Meinung sagen. Und schon gar nicht die Regierung kritisieren. Das wird nämlich hart bestraft.
Nur gute Bilder?!
Die nordkoreanischen Medien werden kontrolliert und berichten nur Gutes über die Regierung. Deshalb gibt es zurzeit auch nur Fotos und Videos davon, wie Kim Jong Un Menschen hilft und sich um Überlebende der Flut kümmert, obwohl Expertinnen und Experten vermuten, dass die Lage im Flutgebiet ziemlich dramatisch ist. Die nordkoreanische Regierung will aber verhindern, dass das bekannt wird. Wohl auch deshalb hat Nordkorea bisher jede Hilfe aus dem Ausland abgelehnt.