Wellenrauschen, kunterbunte Unterwasserwelten, U-Boote auf Entdeckermission... Meere sind nicht nur wunderschön und faszinierend, sondern auch sehr wichtig für uns Menschen. Drei spannende Fakten:
- Die größten Meere der Welt sind der Pazifik, der Atlantik und der Indische Ozean.
- Die tiefste Stelle im Meer ist 11.000 Meter unter der Wasseroberfläche. Sogar der Mount Everest, der höchste Berg der Welt, würde im Meer versinken!
- Fast drei Viertel der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. (Deshalb nennt man die Erde auch den "blauen Planeten".)
Ab in die Tiefe...
Weiter oben im Meer, dort, wo noch Sonnenlicht hinkommt, gibt es viele Tiere und Pflanzen. Die Meerespflanzen sind für uns sehr wichtig. Sie sorgen dafür, dass wir Luft zum Atmen haben - wie zum Beispiel auch Bäume. Etwa die Hälfte der Atemluft wird von Meerespflanzen gemacht. Ganz tief unten im Meer ist es stockdunkel, da das Sonnenlicht nicht so weit hinunter reicht. Weil auch die Meerespflanzen Licht brauchen, wächst dort unten nichts. Welche Tiere es dort unten gibt, weiß keiner so genau. Die Tiefen der Meere sind kaum erforscht.
SOS: Den Meeren geht es schlecht
Obwohl die Meere so wichtig sind, ist ihr Zustand sehr schlecht. Ein Grund dafür: Überfischung. Es gibt also so viel Fischfang, dass von manchen Arten kaum noch welche übrig sind. Manche Fischerboote haben Netze, die bis zum Meeresgrund reichen. Wenn diese über den Boden streifen, gehen viele Pflanzen kaputt. Ein weiteres Problem ist die Verschmutzung der Meere: Wenn zum Beispiel Öl aus Schiffen ausläuft, werden viele Tiere und Pflanzen verseucht. Außerdem treibt viel zu viel Plastikmüll im Ozean:
Zum Glück können wir alle mithelfen, die Meere zu schützen. Noch mehr spannende Ozean-Fakten könnt ihr hier nachlesen: