logo!: Was man gegen Lichtverschmutzung tun kann

    Was man gegen Lichtverschmutzung tun kann

    • Richtig stockdunkel wird es in Städten nachts selten.
    • Die vielen hellen Lichter sind ein Problem - nicht nur für die Umwelt.
    • Mit einigen Tipps können wir alle etwas gegen Lichtverschmutzung tun.

    Ein sternenreicher Nachthimmel über einem Fluss
    So einen Sternenhimmel sieht man in Städten nur selten - das hängt mit Luftverschmutzung zusammen.
    Quelle: zb-bildfunk

    Komisches Wort - Licht kann doch nicht schmutzig sein?! Nein: Aber wenn es viel Straßenbeleuchtung gibt, wird es in den Städten nachts nicht so wirklich dunkel. Das ist ja auch ziemlich praktisch (zum Beispiel, wenn wir bei Dunkelheit nach Hause müssen). Doch das Ganze macht auch Probleme: Künstliches Licht ist schlecht für die Umwelt.

    Welche Folgen Lichtverschmutzung hat

    Die Tier- und Pflanzenwelt hat sich an den natürlichen Wechsel von Tag und Nacht angepasst. Deshalb kann das unnatürliche Licht bei Nacht das Wachstum von Tieren und Pflanzen stören. Nachtaktive Vögel und Insekten nutzen natürliche Lichtquellen wie den Mondschein außerdem als eine Art Kompass. Die zusätzlichen Lichtquellen verwirren sie - und so trägt Lichtverschmutzung auch zu Vogel- und Insektensterben bei.
    Aber: Auch uns Menschen kann das viele Licht bei Nacht krank machen. Die ständige Beleuchtung stört unsere innere Uhr und führt bei vielen zu Schlafproblemen. Das ist ziemlich ungesund, weil sich unser Körper dann nachts nicht ausreichend erholen kann.
    Die Skyline von Frankfurt hell erleuchtet bei Nacht
    In Frankfurt am Main leuchtet bei Nacht ziiiiiemlich viel.
    Quelle: colourbox.de

    Was ihr dagegen tun könnt

    In den meisten deutschen Städten gibt's immer mehr künstliche und stärkere Lichter - es wird also heller und heller. Eigentlich müssten die Städte etwas gegen Lichtverschmutzung tun. Aber auch ihr könnt zuhause dabei helfen - etwa mit diesen 7 Tipps:








    Diesen Text haben Debbie, Meike und Janina geschrieben.