Im afrikanischen Land Libyen gab es schlimme Unwetter.
Besonders betroffen ist die Stadt Darna. Dort brachen gleich zwei Staudämme.
Weil die Politiker in Libyen zestritten sind, ist die Hilfe schwierig.
Wahnsinnig viel Regen
Am Sonntag ist ein heftiger Sturm über das Land Libyen gezogen. Libyen liegt im Norden von Afrika. Der Sturm brachte wahnsinnig viel Regen mit - so viel wie seit Jahrzehnten nicht mehr. In kurzer Zeit wurden deshalb viele Gebiete und Orte in Libyen überschwemmt. Das Wasser blieb zum Teil auch länger in den Straßen stehen.
In der Stadt Darna wurden viele Häuser zerstört, als das Wasser plötzlich in die Stadt floss.
Quelle: dpa
Eine Stadt besonders betroffen
Die Stadt Darna am Mittelmeer hat es besonders heftig getroffen. Dort hat eine riesige Flutwelle viele Häuser zerstört und auch Menschen mit sich gerissen. Der Grund: Etwas oberhalb der Stadt gab es zwei Staudämme. Da in so kurzer Zeit sehr viel Regen fiel, konnten die Mauern der Dämme das Wasser nicht mehr halten und sie brachen, sodass das ganze Wasser plötzlich in die Stadt floss. Tausende Menschen kamen dabei wohl ums Leben.
Hilfe ja - aber nicht so einfach
Weil das Wasser nicht nur in Darna sondern auch in vielen anderen Orten so viel zerstört hat, brauchen die Menschen in den betroffenen Gebieten dringend Hilfe. Viele Organisationen - auch aus dem Ausland - haben schon angekündigt, die Menschen dort zu unterstützen.
Ein Problem gibt es aber: die Politiker und andere Gruppen in Libyen sind schon lange sehr zerstritten, es gibt immer wieder brutale Kämpfe. Es gibt sogar zwei Regierungen und zwei Chefs im Land. Deshalb befürchten manche, dass die Hilfe wegen des Streits nicht so schnell bei den Menschen ankommt und es dabei Chaos geben könnte.
Das Leben ist für die Menschen in Libyen schon lange also nicht einfach - und jetzt kommt auch noch diese schlimme Unwetter-Katastrophe hinzu. Woher die vielen Probleme in dem Land kommen, könnt ihr euch hier im Video anschauen:
Den Text hat Katrin geschrieben.
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