Die einen lieeeeeben es zu lesen und die anderen können es kaum abwarten, das Buch wieder wegzulegen. Vielleicht ja auch deshalb, weil ihnen das Lesen gar nicht so leicht fällt?
Lesen ist gut fürs Gehirn - vielleicht gilt das auch für Hunde :) Quelle: dpa
Lesen ist aber nicht nur wichtig, sondern kann auch Spaß machen! Und dabei muss es ja gar nicht immer der mega dicke Wälzer sein, in dem ihr stundenlang lest - wir haben fünf Tipps für euch, wie ihr garantiert mehr lest. Wetten?
Okay, das klingt logisch - aber findet heraus, was euch wirklich interessiert und sucht euch Lesestoff, der euch süchtig macht. Egal ob Abenteuerroman, kurze Geschichten über Einhörner, Gruselstorys oder ein Sachbuch über Roboter: Für jeden Geschmackgibt es auch ein Buch - es wartet nur darauf, von euch entdeckt zu werden.
Ihr habt das richtige Buchschon gefunden und fangt trotzdem nicht an zu lesen? Kein Stress! Lesen bedeutet nicht, dass ihr stundenlang in einem Buch abtauchenmüsst. Es reicht, wenn ihr einfach anfangt und zum Beispiel erst mal nur eine Seite oder ein Kapitel lest. Fällt euch das schwer, dann überlegt euch eine Belohnung für danach: Egal ob eine Süßigkeit, eine Runde zocken oder oder oder ...
Das ist ein Tipp für alle, die es gemütlich und kuscheligmögen: Richtet euch doch in einer Ecke eures Zimmers oder eurer Wohnung eine Lese-Ecke ein. Die könnt ihr zum Beispiel mit vielen Kissen und Deckenbesonders kuschelig gestalten. Immer, wenn ihr Lesen wollt, könnt ihr euch dann in eure Lese-Ecke zurückziehen. Es sich gemütlich zu machen, hilft auch dabei, sich besser auf das Lesen konzentrieren zu können. Und vielleicht wissen dann auch schon alle aus der Familie Bescheid und lassen euch in Ruhe lesen.
Ihr kennt das bestimmt: Es gibt Dinge, die machen einfach zu zweit mehr Spaß. Warum sollte es beim Lesen anders sein? Ihr habt eine Freundin, die auch Abenteuergeschichten mag? Oder einen Freund, der Ameisen genauso spannend findet wie ihr? Dann sucht euch gemeinsam ein Buch zu eurem Lieblingsthemaaus, das ihr dann beide lest. Dann könnt ihr zum Beispiel darüber quatschen, welche Stelle euch am besten gefallen hat und euch super gegenseitig motivieren, weiter zu lesen.
Okay, hier kommt der ultimative Lesemuffel-Tipp: Der Gedanke, ein Buch, ein Kapitel oder auch eine Kurzgeschichte zu lesen, schreckt euch ab? Kein Problem: Nutzt einfach Wartezeiten im Alltag, um zu lesen. Legt euch zum Beispiel ein Buch neben die Toilette, dann könnt ihr entspannt - ja, manchmal dauert es eben länger - auf Klo lesen. Oder ihr habt immer etwas zum Lesen im Schulrucksack dabei. Dann könnt ihr schon beim Warten auf den Bus an der Haltestelle lesen. Euch fallen sicher noch einige solcher "Nebenbei-Lesemomente" im Alltag ein.
Diesen Text haben Karola und Caro geschrieben.
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