Überlegt mal: Wann wart ihr zuletzt kreativ? Vielleicht habt ihr neulich etwas gezeichnet, eine Melodie erfunden oder einen Text in euer Tagebuch geschrieben?
Manche Menschen verdienen ihr Geld damit, kreativ zu sein: etwa Musik oder Maler, Schriftsteller oder Schauspieler. Nun haben sich Tausende von ihnen zusammengetan, um zu protestieren. Sie fordern: "Wir wollen nicht, dass die KI unsere Werke nutzt!"
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Darum geht's bei dem Protest:
Nochmal kurz erklärt: KI-Programme funktionieren ein bisschen wie unser Gehirn: Sie werden mit suuuupervielen Informationen gefüttert, um zu lernen. Wenn ein KI-Programm also lernen soll, einen Song zu komponieren oder ein Bild zu malen, werden ihm erst riesige Mengen an Kunstwerken gezeigt, die von Menschen gemacht sind.
Dagegen wehren sich all die Künstlerinnen und Künstler, die den Protestbrief unterschrieben haben. Sie wollen nicht, dass KI-Programme mit ihren Werken gefüttert werden. Schließlich verdienen diese Menschen mit Kunst und Kreativität ihr Geld - und haben jetzt Angst, dass KI ihnen sonst irgendwann den Job klaut. Mehr zum Problem mit KI und der Kunst erfahrt ihr hier:
Diesen Text hat Debbie geschrieben.