Die Kinderrechte

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    Die Kinderrechte

    • Kinder haben Rechte - und die stehen in einem Vertrag.
    • Den gibt es seit mehr als 30 Jahren.
    • Auch Deutschland hat den Vertrag unterschrieben.

    • Die Rechte der Kinder stehen in der Kinderrechtskonvention.
    • Das ist ein Vertrag, den fast alle Staaten der Erde am 20. November 1989 miteinander geschlossen haben.
    • Einen Vertrag zwischen mehr als zwei Staaten nennt man Konvention. Das bedeutet Übereinkunft oder auch Vereinbarung.
    • Die Kinderrechtskonvention ist extra für Kinder gemacht und gibt ihnen die wichtigsten Rechte.

    Wo die Kinderrechtskonvention gilt

    Die Staaten haben sich mit ihrer Unterschrift verpflichtet, dass niemand in ihren Ländern gegen die Kinderrechte verstößt. In Deutschland gilt die Kinderrechtskonvention seit dem 5. April 1992. Inzwischen haben 196 Staaten der Kinderrechtskonvention zugestimmt. Das sind alle Staaten der Erde, bis auf die USA. Das heißt nicht, dass Kinder in den USA gar keine Rechte haben. Manche Politikerinnen und Politiker sind aber nicht mit allen Punkten in dem Vertrag einverstanden. Deshalb gilt die Kinderrechtskonvention dort bisher nicht.
    Insgesamt besteht die Kinderrechtskonvention aus 54 Artikeln. In 41 davon geht es konkret um die Rechte der Kinder. In der Bildergalerie könnt ihr euch zehn Beispiele für Kinderrechte anschauen. Und wenn ihr euch durch noch mehr eurer Rechte durchklicken wollt, schaut mal hier.
    Kinderrechtskonventionen
    Fairness, zwei Jungs umarmen sich freundschaftlich
    Geheimnisse, Mädchen mit verschlossenen Lippen
    Kind Mitbestimmen
    Mädchen mit verschiedenen Quellen denkend
    Junge lernt
    Kinder spielen
    Kind denkt an Frieden
    Mädchen wird an Ohr gezogen
    glückliche Familie
    Kind mit Behinderung in Armen von Vater

    Zehn Kinderrechte

    ... zum Merken und Weitersagen. Klickt euch durch die Bildergalerie und erfahrt, welche Rechte ihr habt!

    Quelle:


    Wurde in den letzten 30 Jahren genug getan?

    Insgesamt geht es Kindern weltweit inzwischen zwar etwas besser als im Jahr 1989, also vor 32 Jahren, sagt das Kinderhilfswerk UNICEF. Sie leben zum Beispiel gesünder oder können öfter zur Schule gehen. Trotzdem muss noch mehr getan werden, fordert UNICEF. Denn es gibt neue Gefahren für Kinder heute - etwa Cybermobbing oder den Klimawandel, unter dem Kinder besonders stark zu leiden haben: Zum Beispiel kommt es in vielen Regionen immer häufiger vor, dass es monatelang nicht regnet. Die Dürre sorgt dafür, dass Lebensmittel und Trinkwasser knapp werden. Dabei benötigen besonders Kinder immer ausreichend gesunde Nahrung und sauberes Trinkwasser.