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    Darum ist Kinderarbeit ein Problem

    • Ausbeuterische Kinderarbeit hat viele schlechte Folgen für die Kinder.
    • Sie schadet ihrer Gesundheit, führt oft dazu, dass sie nicht zur Schule gehen können und verstößt gegen die Kinderrechte.
    • In manchen Ländern ist Kinderarbeit zwar verboten, es gibt sie aber trotzdem.

    Kinderarbeit, die zum Beispiel gefährlich ist oder zu der Kinder gezwungen werden, nennt man ausbeuterische Kinderarbeit - und die ist weltweit verboten! Ausbeuterische Kinderarbeit schadet den betroffenen Kindern und ist sehr schlecht für sie.
    Ein Mädchen arbeitet auf einer Mülldeponie und trägt einen Sack über dem Kopf.
    Dieses Mädchen arbeitet auf einer Mülldeponie in dem Land Bangladesch. Bei ihrer Arbeit kommt sie auch mit giftigen Stoffen in Berührung, die sehr gefährlich für sie sein können.
    Quelle: imago/Rafayat Haque Khan

    Welche Folgen ausbeuterische Kinderarbeit haben kann, erfahrt ihr hier:





    Es gibt noch eine andere Seite ...

    In manchen Ländern ist Kinderarbeit zwar verboten, es gibt sie aber trotzdem - zum Beispiel in Bolivien. Dort leben Kinder, die arbeiten, Geld verdienen und trotzdem zur Schule gehen. Manche Kinder arbeiten zum Beispiel, um sich Bücher für den Unterricht kaufen zu können. Die Kinder kommen aus sehr armen Familien, die das Geld zum Leben brauchen.
    Fachleute sagen, dass es deswegen auch gar nicht so leicht ist, den Kindern ihre Arbeit zu verbieten. In Ländern wie Bolivien setzen sich Kinder sogar dafür ein, arbeiten zu dürfen - natürlich unter guten Bedingungen und so, dass sie noch zur Schule gehen können.
    Diesen Text hat Caro geschrieben.

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