Fast ein Jahr schon dauert der Krieg in der Ukraine. Ein Ende ist bisher nicht in Sicht. Damit sich die Ukraine gegen den Angreifer Russland wehren kann, liefert Deutschland seit Monaten Waffen und andere Dinge, die dort gebraucht werden.
Aber eines hat Deutschland lange nicht rausgerückt: den speziellen Panzer "Leopard 2". Dieser Panzer-Typ wird in Deutschland entwickelt und hergestellt und gilt als einer der besten. Die Ukraine fordert die Leopard-Panzer schon seit Wochen. Nun hat Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch verkündet, dass Deutschland die Leopard-Panzer an die Ukraine liefern wird.
Warum die Panzer-Entscheidung so lange gedauert hat
Aber nicht nur Deutschland wird Kampfpanzer liefern - sondern auch andere Länder, zum Beispiel die USA. Das war Bundeskanzler Olaf Scholz sehr wichtig. Denn der russische Präsident Putin wird es überhaupt nicht gut finden, wenn Deutschland mit so schweren Waffen der Ukraine hilft. Und deshalb will Deutschland nicht alleine dastehen mit den Panzerlieferungen.
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Nicht nur Deutschland liefert Kampfpanzer
Nicht nur die Ukraine, auch andere Länder wie Polen haben in den vergangenen Tagen ziemlich darauf gedrängt, dass Deutschland endlich solche Kampfpanzer liefert und dass sie selbst diese Panzer liefern dürfen. Denn auch andere Länder dürfen den Leopard-Panzer nur liefern, wenn Deutschland, das diese Panzer herstellt, es erlaubt.
Außer Deutschland und Polen, werden auch die Niederlande, Norwegen, und Finnland Leopard-Panzer liefern. Auch Großbritannien will eigene Kampfpanzer an die Ukraine liefern. Insgesamt bekommt die Ukraine so ungefähr einhundert Kampfpanzer. Einige sind davon überzeugt: Wenn die Ukraine genügend Leopard-Panzer bekommt, könnte das einen echten Unterschied im Krieg machen und möglicherweise sogar für ein früheres Ende des Krieges sorgen.
Was Deutschland bisher liefert
Die Leopard-Panzer sind nicht die ersten Panzer, die Deutschland an die Ukraine liefert. Deutschland hat bisher aber nur Modelle geliefert, die dem Schutz und Transport dienen. Mehr darüber erfahrt ihr im Video:
Diesen Text haben Meike und Johanna geschrieben.