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Proteste in Iran

Datum:
Proteste im Iran: Große Bereitschaft, weit zu gehen
Monatelang protestierten Menschen in Iran für mehr Freiheit.
Quelle: phoenix

Im September vor einem Jahr starteten die größten Proteste seit Jahren in dem Land Iran. Die Menschen sind wütend: Auf die Regierung mit ihren strengen Regeln, auf die immer weiter steigenden Preise und darauf, dass man in Iran seine Meinung nicht sagen darf, ohne Gefahr zu laufen, verhaftet zu werden. Ihre Forderung: Mehr Freiheit!

So hat die Regierung reagiert

Solche Proteste in Iran sind mutig, denn die Regierung tut alles, um sie aufzuhalten - auch mit Gewalt. Im vergangenen Jahr sind hunderte Menschen bei den Protesten getötet und Zehntausende verhaftet worden. Außerdem hat die Regierung beschlossen, dass in Zukunft noch strenger kontrolliert werden soll, ob alle Frauen ihr Kopftuch richtig tragen. Zur Überwachung hat die iranische Polizei Videokameras an öffentlichen Plätzen und Straßen anbringen lassen. Wer sich nicht an die Kleidungsvorschriften hält, wird per SMS verwarnt.

Iranische Frauen ohne und mit Kopftuch laufen auf öffentlicher Straße
Immer häufiger sieht man in Iran Frauen ohne Kopftuch.
Quelle: Reuters

Der Plan der Regierung hat funktioniert: Aus Angst gehen immer weniger Menschen protestieren. Doch auch wenn es kaum noch Proteste gibt, hat sich ein bisschen was verändert im Land. Zum Beispiel trauen sich trotz strenger Regeln immer mehr Frauen ohne Kopftuch vor die Tür. In diesem Video erfahrt ihr noch mehr darüber:

logo.de - Das hat sich in Iran verändert 

Was der Tod der 22-Jährigen vor einem Jahr ausgelöst hat.

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