Oh Gott! Schon wieder den Turnbeutel vergessen? Und wie hieß denn noch mal die Neue aus der 5b? Puh, ihr seid schon wieder so krass vergesslich - kennt ihr das? Keine Sorge - vergesslich sind wir alle einmal. Wenn wir im Alltag nicht mehr zurechtkommen, kann die Krankheit "Demenz" oder "Alzheimer" dahinterstecken. Demenz hat viele Unterformen. Alzheimer ist die häufigste davon und vor allem Erwachsene erkranken daran. Darauf will der Tag gegen Alzheimer am 21. September aufmerksam machen.
So äußern sich Alzheimer und Demenz
Demenzkranke leiden oft an Gedächtnisverlust. Sie können sich also an viele Dinge nicht erinnern oder sich diese gar nicht erst merken. Das können Termine und Verabredungen sein, im späteren Verlauf der Krankheit aber auch noch bedeutendere Dinge. So fällt es Demenzkranken dann oft schwer, fehlerfrei zu sprechen und Bewegungen richtig auszuführen. Pauls Opa hat Demenz, was das für Paul bedeutet, seht ihr in diesem Video:
Das passiert im Gehirn
Bei Alzheimer sterben nach und nach Nervenzellen im Gehirn ab. Diese Zellen sind wichtig für die Weitergabe von Informationen im Körper. Wenn sie ausfallen, hat das zur Folge, dass das Gehirn nicht mehr dieselben Dinge leisten kann wie zuvor.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Alzheimer-Patienten und -Patientinnen Ablagerungen im Gehirn haben, die bei gesunden Menschen nicht vorkommen. Was genau diese Ablagerungen auslöst und was man gegen sie tun kann, ist noch nicht bekannt. Fest steht aber - sie tragen zu dem Absterben der Nervenzellen im Gehirn bei. Weltweit forschen Experten und Expertinnen daran, wie die Krankheit genau funktioniert und was dagegen helfen kann.