Durcheinandergewirbelt liegen die Schiffe im Hafen. Der Hurrikan "Beryl" hat das im Inselstaat Barbados angerichtet. Der extreme Wirbelsturm drückte die Schiffe dort übereinander und gegeneinander. Anfang dieser Woche war der Hurrikan auf mehrere Inseln im Südosten der Karibik im Atlantischen Ozean getroffen.
Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Sechs Menschen starben wegen des Hurrikans. Einige Straßen wurden durch Trümmer blockiert, auf einigen Inseln fiel teilweise der Strom aus, viele Häuser wurden zerstört.
Das hat der Wirbelsturm als nächstes vor
Forschende sagen, bisher habe sich der Hurrikan kaum abgeschwächt und treffe als nächstes den Inselstaat Jamaika sowie weitere Inseln und Länder der Region. Die Menschen wurden gewarnt, sich in Sicherheit zu bringen. Der Hurrikan könnte eine Sturmflut auslösen und es könnte zu gefährlichen Erdrutschen kommen.
"Beryl" ist der erste Hurrikan der Saison. Die meisten Hurrikans gibt es im September. Es sei ungewöhnlich, dass ein Sturm über dem Atlantik so früh im Jahr schon so stark wird, sagen Fachleute. Expertinnen und Experten sagen, das das an der Klimaerwärmung liegt - wegen der höheren Temperatur der Meere würden Wirbelstürme viel mehr und viel schneller Wasser aufnehmen, was dann zu sehr heftigen Regenfällen und Fluten führt. Wieso es Hurrikane übrigens nur über dem Atlantik gibt, lest ihr hier: