In den letzten Tagen hat es super viel geregnet - vor allem in Bayern und Baden-Württemberg! Durch den vielen Regen sind die Flüsse über die Ufer getreten. Dadurch kam es an vielen Orten zu Überschwemmungen. Ein Feuerwehrmann ist bei einem Rettungseinsatz gestorben. In einigen Regionen wurde der Katastrophenfall ausgerufen.
Das hat das Hochwasser angerichtet
An manchen Orten stieg das Wasser so hoch, dass die Menschen nur mit Booten oder sogar Hubschraubern aus ihren Häusern gerettet werden konnten. Sie wurden in Notunterkünften untergebracht. Auch viele Tiere mussten gerettet werden - auf Traktoren und Booten wurden sie aus überfluteten Ställen gebracht. Das ganze Wochenende haben viele Menschen geholfen, die Wassermassen irgendwie unter Kontrolle zu bringen - allein in Bayern waren mehr als 40.000 Einsatzkräfte unterwegs.
Durch den aufgeweichten Boden kam es an manchen Orten zu Erdrutschen. Samstagabend ist in Baden-Württemberg wegen so eines Erdrutsches ein ICE entgleist. Aber: Keiner der Menschen in dem Zug wurde verletzt. Am Bodensee stieg ebenfalls das Wasser superhoch - hier mussten auch einige, die eigentlich Urlaub dort machen wollten, in Notunterkünfte gebracht werden. Viele Gebäude sind durch das Hochwasser beschädigt worden.
Ein Ende der Wassermassen ist vorerst nicht in Sicht: Wetterexpertinnen und -experten sagen, dass es auch Sonntagnacht und Montag dort noch ziemlich heftig regnen soll.
Vergangenen Monat gab es schon mehrmals Überschwemmungen in Deutschland. Warum es in letzter Zeit häufiger so heftig regnet, ist hier erklärt: