Hip-Hop ist nicht nur eine Musikrichtung, sondern eine ganze Kultur.
Hip-Hop entstand vor 50 Jahren in den USA.
An Hip-Hop gibt es allerdings auch Kritik.
Zum Hip-Hop gehören verschiedene Elemente, die zusammengenommen eine ganze Kultur ausmachen: eine Art, wie Menschen zusammenleben, was sie wichtig, richtig und schön finden.
Ein Breakdance-Tänzer zeigt, was er drauf hat!
Quelle: imago
Musik, Tanz, Kunst und mehr
Zur Hip-Hop-Kultur gehört vor allem die Musik, genauer: die Rapmusik. Das ist Sprechgesang, der sich meistens auch reimt. Musikerinnen und Musiker werden dabei von einer Melodie im Hintergrund begleitet, die ihnen den Rhythmus vorgibt.
Hip-Hop ist auch Breakdance: ein Tanzstil, der auf der Straße getanzt werden kann, mit akrobatischen Elementen und coolen Moves.
Auch Graffiti ist ein Teil des Hip-Hop! Dieser Mann tanzt vor einer besprühten Graffiti-Wand.
Quelle: imago
Auch eine Kunstform gehört zum Hip-Hop: Graffiti. Besonders Schriftzüge groß und bunt an Hauswände gesprayt, also mit Sprühdosen aufgesprüht, sind Teil der Hip-Hop-Kultur.
Und dann gibt's da noch Klamotten und bestimmte Wörter, die eng mit dem Hip-Hop verbunden sind. Noch viiiel mehr über Hip-Hop zum Nachlesen findet ihr hier:
09.08.2023 | 1:46 min
Vor ungefähr 50 Jahren in New York fing es an. In bestimmten, besonders armen Stadtvierteln lebten fast nur Schwarze und die fühlten sich krass benachteiligt. Sie trafen sich zu großen Partys und machten ihrem Frust und Ärger mit Musik, Graffiti und Tanz Luft. Es entstand ein komplett neuer Stil, den immer mehr Menschen cool fanden. Heute ist Hip-Hop die meistgehörte Musikrichtung in den USA und erfreut sich weltweit großer Beliebtheit.
Quelle: Markus Hertrich
Noch vor ein paar Jahren gab’s richtig erfolgreiche Rapmusik fast nur von Männern. Es wurde zwar über Frauen gerappt, aber Frauen rappten nicht selbst. Und das, was über sie im Hip-Hop gesagt wurde, hatte oft mit ihrem Aussehen, ihrem Körper zutun, und was Männer daran gut oder nicht gut finden. Das ist einer von mehreren Punkten, die an der Rapmusik immer wieder kritisiert werden. Die Frauen haben im Rap lange nichts zu suchen gehabt – oder hatten keinen Erfolg. Doch das ließen die Musikerinnen nicht einfach so auf sich sitzen! Sie wollten selbst etwas dazu sagen und haben sich in der Branche nach oben gekämpft.
Mit Erfolg: Heute werden auch viele Frauen im Hip-Hop immer bekannter und mischen die Szene ordentlich auf! Sie haben den männlichen Rappern bewiesen, dass sie von Hip-Hop mindestens genauso viel Ahnung haben und sehr wohl mithalten können. Und das nicht nur in den USA, auch in Deutschland gibt es mittlerweile viele Rapperinnen.
25.06.2021 | 18:08 min
Auf der ganzen Welt hören Jugendliche Rapmusik und sehen die Musiker und Musikerinnen als Vorbilder. Doch die verhalten sich nicht gerade immer sehr vorbildlich.In ihren Songs wird oft Gewalt verharmlost oder die Texte sind menschenfeindlich. Rapmusik beinhaltet außerdem Themen wie Drogenhandel, Rassismus und Gewalt. Viele Kritikerinnen und Kritiker finden: das geht zu weit!
Manche Rapper und Rapperinnen sehen das genauso und hören deswegen sogar selbst mit ihrer Musik auf. Andere hingegen sind der Meinung, dass man im Rap alles darf. Hip-Hop sei schließlich Kunst und man solle seiner Kreativität freien Lauf lassen dürfen! Wenn ihr noch mehr dazu wissen wollt, schaut euch mal die Diskussion über Deutschrap von Jennie und Tim bei logo!news:date oben im Video an.
Sowas gibt’s? Ja, in Hamburg! Die Klasse 8g der Ida-Ehre-Schule in Hamburg ist die erste Hip-Hop-Klasse Deutschlands. Mehr dazu erfahrt ihr im Video oben.
Bekannte Rapperinnen und Rapper
Weltweit gibt es unzählige Rapperinnen und Rapper, die für den Hip-Hop alles geben. Wir haben euch ein paar der bekanntesten rausgesucht, die von vielen Fans gefeiert werden. Einige davon kennt ihr bestimmt!
Eminem
Er ist einer der erfolgreichsten Musiker der 2000er-Jahre in den USA. Eminem musste sich früh in einem damals sehr von Schwarzen dominierten Hip-Hop durchsetzen - mit Erfolg!
Wenn du noch nicht 16 Jahre alt bist, zeige diesen Text bitte deinen Eltern und lasse sie entscheiden.
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