Glücksbringer
- Marienkäfer (1/6)
Der Marienkäfer wurde zum Glücksbringer, weil er früher vor allem für Bauern als besonders nützlich galt. Denn: Er frisst Blattläuse und andere kleine Schädlinge.
- Hufeisen (2/6)
Die Eisen werden auf Pferdehufen befestigt, wenn sie ganz heiß sind. Weil die Pferde trotz der Hitze keinen Schmerz spüren, glaubten früher viele, dass Hufeisen magische Kräfte besitzen.
- Kleeblatt (3/6)
Zu Neujahr gibt es oft "Glücksklee" zu kaufen. Doch der stammt aus Mexiko und ist überhaupt kein Klee. Echte vierblättrige Kleeblätter sind extrem selten. Es gilt als Glück, eins zu finden.
- Fliegenpilz (4/6)
Er ist extrem giftig. Wenn man ihn isst, kann das Gift einen glückhaften Rausch auslösen - und wenn man Glück hat, stirbt man nicht daran. Daher wohl der Glaube, der Fliegenpilz bringe Glück.
- Schornsteinfeger (5/6)
Schornsteine und Kamine hielten früher viele für gruselige Orte, an denen Geister wohnen. Daher erzählte man sich, dass Schornsteinfeger die Geister von dort vertreiben. Und das bringt Glück.
- Ferkel (6/6)
Schweine fressen fast alles, auch Abfälle. Wenn sie dick waren, konnte man sie schlachten und für viel Geld verkaufen. Ein Schwein zu haben, galt früher als großes Glück!