Chaos auf Lampedusa
- Mit dem Boot nach Europa (1/8)
Hunderte solcher Boote sind in den vergangenen Wochen auf der italienischen Insel Lampedusa angekommen. An Bord: Geflüchtete, meist aus Afrika, die in Europa auf ein besseres Leben hoffen.
- Warum Lampedusa? (2/8)
Sie fliehen etwa vor Armut oder Gewalt aus ihrer Heimat. Und weil Lampedusa - obwohl es zu Italien gehört - ganz nah an Afrika liegt, ist es für viele Geflüchtete die erste Anlaufstelle.
- Zu viele Geflüchtete gleichzeitig (3/8)
Innerhalb kurzer Zeit kamen nun Tausende Geflüchtete an - mehr, als die kleine Insel Einwohner hat. Lampedusa ist nur ungefähr so groß wie die Nordseeinseln Amrum oder Langeoog.
- Chaos im überfüllten Camp (4/8)
Die Insel ist dadurch total am Limit, das Aufnahmecamp ist überfüllt. Die Geflüchteten drängen sich teilweise auch im Hafen und können nur schlecht versorgt werden. Eine schwierige Situation.
- Das sagt die Chefin von Italien dazu (5/8)
Giorgia Meloni sagt, ihr Land könne die Menschen nicht alle aufnehmen. Sie will, dass sie gar nicht erst in Boote steigen, sondern in Afrika bleiben. Die EU soll helfen, meint sie.
- Italien soll Hilfe bekommen (6/8)
Die EU-Politikerin Ursula von der Leyen hat Lampedusa besucht und verspricht Unterstützung. Sie fordert, dass andere Länder Geflüchtete aus Lampedusa aufnehmen. Außerdem sollen...
- Nicht alle dürfen bleiben (7/8)
... die schneller weggeschickt werden, die kein Recht haben zu bleiben. Tatsächlich ist es so, dass manche der ankommenden Menschen in Europa bleiben dürfen. Andere werden zurückgeschickt.
- Wie sieht die Zukunft aus? (8/8)
Laut Hilfsorganisationen sind unter den Geflüchteten auch immer mehr Kinder. Wie ihre Eltern haben sie eine ungewisse Zukunft: Wo werden sie landen und wie lange dauert das?