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logo!: Worum geht's beim Klimastreik?

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Streik für den Klimaschutz

Klimaschutzprotest in Berlin.
So wie hier in Berlin sind am Freitag viele für den Klimaschutz auf die Straße gegangen.
Quelle: Jörg Carstensen/dpa

Die Bewegung "Fridays for Future", also "Freitage für die Zukunft", gibt es seit 2018. Angefangen hat alles mit der schwedischen Schülerin Greta Thunberg. Mittlerweile ist die Bewegung viel größer geworden und es gibt Proteste auf der ganzen Welt. Das Ziel der Demonstrierenden: Politikerinnen und Politiker sollen mehr unternehmen, um den Klimawandel aufzuhalten. Sie sollten sich besser um die Zukunft der Erde kümmern.

Sie sind super viele. Sie sind laut und einige auch wütend. Mit Transparenten und selbst gemalten Schildern waren heute Tausende Menschen in mehr als 400 Städten Deutschlands auf den Straßen. Auch Schauspieler und Musiker, zum Beispiel der Sänger Clueso, beteiligten sich an dem sogenannten Klimastreik. Vor allem Kinder und Jugendliche ließen die Schule heute sausen und schlossen sich den Protesten an. Dazu aufgerufen hatte "Fridays for Future".




Zwei Tage vor der wichtigsten Wahl in Deutschland, der Bundestagswahl, fordern sie die Politikerinnen und Politiker auf, mehr für den Klimaschutz tun. Sie kritisieren, dass Politiker bisher zu wenig gegen den Klimawandel unternommen haben. Was sie deshalb von den Politikerinnen und Politikern fordern, erklären wir euch hier:
Umweltschützerinnen in Berlin auf dem Klimastreik
Greta Thunberg, die Gründerin von "Fridays for Future" bei den Protesten in Berlin.
Quelle: reuters

Kritik

Für die Aktionen und Proteste gab es nicht nur Lob und Unterstützung. Dass viele Schülerinnen und Schüler an dem Streik teilnahmen und nicht in die Schule gingen, kritisierten einige Lehrerinnen und Lehrer. So der Chef des Lehrerverbandes - das ist eine Art Vertretung für Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland. Seine Meinung: Für eine politische Aktion, wie diesen Klimastreik, darf es kein schulfrei geben. Vielmehr sollten Schülerinnen und Schüler sich mit dem Thema im Unterricht beschäftigen.
Diesen Text hat Karola geschrieben

Was sagt ihr dazu? Könnt ihr die Kritik verstehen? Schreibt uns in die Kommentare:

Kommentare

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23 Kommentare
  • Anouk von der gdm
    Hallo ich mag pferde
  • Paul
    Hi
  • Ö
    Ich finde das-васссса
  • Marie
    Ich finde es wichtig das man auf die Straße geht um dort gegen den Klimawandel zu demonstrieren.Klar,bei manchen Demos werden Schulstunden geschwänzt ,aber den Unterrichtsstoff kann man nachholen.Für den Klimaschutz und unsere Zukunft zu demonstrieren - das kann man nicht nachholen.Außerdem gibt es mittlerweile ja auch viele Demos die nachmittags stattfinden. PS:Ich selbst war auch schon auf 2 Demos, aber die haben nachmittags stattgefunden, sodass ich keine Schule schwänzen musste.