logo! - die Kindernachrichten des ZDF
5 überraschende Fakten übers Klo
Quelle: imago
Altertümliche Toiletten, ohne Spülung, gibt es schon seit mehr als 5.000 Jahren. Die haben mit unseren heutigen Klos allerdings nicht so viel zu tun. Wahrscheinlich würdet ihr sie im ersten Moment nicht mal als solche erkennen. Das moderne Klo mit Wasserspülung gibt es aber auch schon ziemlich lange Zeit: Es wurde nämlich 1596 in England erfunden. Die Toilette verfügte damals schon über eine Wasserspülung. Zum festen Bestandteil eines Badezimmers wurde das Klo allerdings erst im 19. Jahrhundert und dort vor allem in den Städten.
Quelle: colourbox.de
Ihr sitzt wohl insgesamt bis zu drei Jahre eures Lebens auf der Toilette. Wer hätte gedacht, dass der Klogang so einen großen Teil des Lebens ausmacht? Wie viel Zeit es dann nun wirklich ist, hängt wahrscheinlich auch davon ab, ob man sich während des Klogangs anderweitig beschäftigt – etwa mit dem Handy oder einem Buch. Übrigens geht man am Tag circa sechs Mal auf die Toilette. Da kommt also schon einiges an Zeit zusammen.
Quelle: dpa
Fertig! Dann wird natürlich abgeputzt und gespült. Dabei wird trotzdem ganz schön viel verbraucht: Im Durchschnitt verbraucht eine Person pro Jahr durch das Drücken der Klospülung 12.775 Liter Trinkwasser! Ein kleiner Tipp, um Wasser einzusparen: Beim kleinen Geschäft reicht es entweder den kleineren Spülknopf oder nur kurz auf die Spültaste drücken. Auch Klopapier wird reichlich von uns verbraucht: Pro Person sind es 46 Rollen pro Jahr.
Quelle: dpa
Falls ihr euch schon mal gefragt habt, warum viele Toiletten weiß sind, dann kommt hier die Antwort: Weiß steht für Sauberkeit und Reinheit. Der Schmutz ist gut sichtbar und kann schnell beseitigt werden. Auf der anderen Seite bestehen fast alle Toiletten aus Porzellan, welches von Natur aus weiß ist. Also macht es auch Sinn, die Toiletten genauso zu lassen, wie sie sind.
Auf Klobrillen fühlen sich Bakterien richtig wohl, könnte man meinen. Tatsächlich sind Toiletten in Deutschland aber meist sauberer als ihr Ruf. Bakterienstämme tummeln sich nämlich viel eher an anderen Stellen, wo man sie vielleicht auf den ersten Blick nicht unbedingt erwartet: Nämlich auf Schneidebrettern, dem Wasserhahn und auf Computertastaturen.