Wir brauchen Energie jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde. Ohne sie gäbe es kein Licht, kein warmes Wasser, und Autos und Züge könnten nicht fahren. Dafür wurde (und wird auch heute noch) viel Kohle, Gas oder Benzin verbrannt. Das ist schlecht für die Umwelt, weil dabei sehr viel CO₂ ausgestoßen wird, was zur Erderwärmung und zum Klimawandel beiträgt. Aber Energie kann auch anders gewonnen werden - und jetzt zum Rekord: Im ersten Halbjahr 2024 kam in Deutschland mehr als die Hälfte der Energie aus erneuerbaren Quellen! Genauer gesagt 60 Prozent.
Was Energie mit Klimaschutz zu tun hat
Mit erneuerbarer Energie ist zum Beispiel Energie von Windrädern, Solaranlagen oder Wasserkraftwerken gemeint. Mehr über erneuerbare Energien und wieso sie so wichtig für den Klimaschutz ist, könnt ihr hier nachlesen:
Windräder liefern die meiste erneuerbare Energie, weil viele neu gebaut wurden. Auch die Solaranlagen haben so viel Energie erzeugt wie nie zuvor. Aber es gibt noch ein Problem: Windräder funktionieren nur, wenn der Wind weht, und Solaranlagen nur, wenn die Sonne scheint. Energie brauchen wir aber immer, auch wenn es windstill und bewölkt ist.
Deshalb arbeiten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an neuen Lösungen, damit man viel Energie speichern kann und noch mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen kann.
Am umweltfreundlichsten ist es natürlich immer noch, möglichst wenig Energie zu verbrauchen - so klappt´s: