Ein Erdbeben hat die Region Tibet in China erschüttert. Das Beben richtete dort im Südwesten des asiatischen Landes große Zerstörung an. Mehr als 1.000 Häuser sollen kaputt sein. Viele Menschen starben und noch mehr wurden verletzt. Die Erdstöße waren sogar in den Nachbarländern Nepal und Indien zu spüren.
Nach dem Beben brachten Rettungskräfte Anwohnerinnen und Anwohner in Sicherheit. Denn manchmal kommt es nach solchen Erdbeben noch zu Nachbeben. Außerdem suchen sie nun in den Trümmern nach Überlebenden.
Quelle: Anonymous/Xinhua/AP/dpa
Wie Erdbeben entstehen
In einigen Teilen der Welt bebt die Erde öfter als in anderen. Das liegt an den tektonischen Platten. Damit sind dicke Erdplatten gemeint, die unter der Oberfläche unseres Planeten liegen. Reiben sie aneinander, können Beben entstehen. In der Region rund um Tibet kommt das besonders häufig vor. Mehr darüber, wie Erdbeben entstehen, lest ihr hier:
In Tibet liegt übrigens auch ein bekannter Ausgangspunkt für Expeditionen zum Mount Everest. Das ist der höchste Berg der Erde. Nach dem Beben durften Touristinnen und Touristen dort erst mal nicht hoch.
Diesen Text hat die Kinder-dpa geschrieben.
