Wie kommt ihr morgens zur Schule? Mit dem Bus, dem Fahrrad oder zu Fuß? Oder fahren euch eure Eltern? Das könnt ihr uns gerne in den Kommentaren unten verraten - wir verraten euch jetzt erstmal, um was es hier geht: Und zwar wird an Grundschulen jedes vierte Kind häufig zur Schule gefahren. Das haben Fachleute mit einer Umfrage herausgefunden.
Warum so viele Kinder mit dem Auto gefahren werden
Manche Eltern fahren ihre Kinder, weil der Schulweg nicht sicher ist und es keine andere Lösung gibt. Oft sind aber auch Termine direkt nach der Schule der Grund. Zum Beispiel, weil noch Klavierunterricht oder Fußballtraining ansteht. Einige Eltern wollen ihrem Kind auch schlechtes Wetter ersparen.
Fachleute für Verkehr sagen aber: Die sogenannten Elterntaxis sorgen vor den Schulen auch für Probleme. Parkende Autos könnten Gehwege versperren und kleinen Kindern die Sicht auf die Straße erschweren. Da kann es sogar zu Unfällen kommen. Mehr darüber im Video:
Das raten Fachleute zu dem Thema
Auch andere Eltern ärgern sich, wenn vor der Schule viele Autos auftauchen. Sie wünschen sich eigene Bereiche zum Bringen und Abholen. Auch Experten empfehlen solche Haltezonen. An einigen Schulen gibt es die schon. Sie werden auch Elternhaltestellen genannt. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Schule.
An manchen Schulen werden die Straßen auch zu Beginn und Ende des Unterrichts abgesperrt. Das nennt man dann Schulstraße oder Schulzone. In Städten wie Berlin, Bonn und Essen gibt es das bereits. Wenn Autos doch an einer Schule halten müssen, sollte es große Haltestreifen und sichtbare Wege geben, sagt ein Experte vom ADAC. Schülerlotsen könnten helfen, die Kinder sicher über die Straße zu bringen.
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