Sie sind hier:

Der digitale Aktenordner für Gesundheitsinfos

Datum:

Stell dir vor, du hast dich beim Spielen am Fuß verletzt. Dann geht’s vielleicht zuerst zum Kinderarzt, mit seinem Bericht dann zum Röntgen und mit Röntgenbildern und Bericht weiter zu einem Arzt, der sich mit verletzten Füßen gut auskennt. Also: Viel Papierkram, der von A nach B getragen muss.

Jugendliche bei einer Ärztin, Ohrenuntersuchung, dazu Akten, Pfeile und ein Computer.
Gesundheitsdaten sollen mit der ePA in elektronischer Form gespeichert werden.
Quelle: Imago/Grant Squibb

Viel Papierkram beim Arzt

Denn bis jetzt ist es so: Die Infos über eure Gesundheit sind bei verschiedenen Ärztinnen und Ärzten verteilt. Aber damit die Ärzte ihre Patientinnen und Patienten gut behandeln können, hilft es, wenn sie viel über sie wissen: zum Beispiel über Medikamente, die sie nehmen, oder frühere Krankheiten. Vielleicht war der Fuß ja schon mal angeknackst?

Infos digital sammeln

Deshalb wird in Deutschland eine elektronische Patientenakte eingeführt, auch für Kinder. Diese Patientenakte ist eine Art Aktenordner - aber digital. Dort können Arztpraxen, Krankenhäuser oder Apotheken ihre Berichte über den Patienten abspeichern, zum Beispiel Röntgenbilder oder die Ergebnisse einer Blutuntersuchung. Andere Ärzte haben dann direkt alle Infos auf einen Blick. Die Patienten können aber selbst bestimmen, was alles in ihrer Akte steht und wer was lesen darf. Bearbeiten können sie sie per App.

Die Idee gibt’s schon länger. Neu ist, dass man die Akte jetzt automatisch bekommt, wenn man nichts dagegen hat. Ab dem 15. Januar wird das in manchen Regionen in Deutschland getestet – und dann nach und nach auf ganz Deutschland ausgeweitet.

Zu unsicher?

Aber nicht alle finden die Idee gut. Infos über die eigene Gesundheit sind etwas sehr Persönliches. Einige kritisieren zum Beispiel, dass diese digitalen Infos nicht ausreichend geschützt sein könnten.

Diesen Text hat Jana geschrieben.

Psychische Gesundheit

logo.de - So tut ihr euch was richtig Gutes! 

7 Tipps zum Tag der psychischen Gesundheit - und was tut euch gut?

Gemerkt auf "Mein ZDFtivi" Nicht mehr gemerkt Mag ich Mag ich nicht mehr Gemerkt auf "Mein ZDFtivi" Nicht mehr gemerkt Embed-Code kopieren HTML-Code zum Einbetten des Videos in der Zwischenablage gespeichert.
Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen des ZDF.

Sie haben sich mit diesem Gerät ausgeloggt.

Sie haben sich von einem anderen Gerät aus ausgeloggt, Sie werden automatisch ausgeloggt.

Ihr Account wurde gelöscht, Sie werden automatisch ausgeloggt.

Um Sendungen mit einer Altersbeschränkung zu jeder Tageszeit anzuschauen, kannst du jetzt eine Altersprüfung durchführen. Dafür benötigst du dein Ausweisdokument.

Zur Altersprüfung

Du bist dabei, den Kinderbereich zu verlassen. Möchtest du das wirklich?

Wenn du den Kinderbereich verlässt, bewegst du dich mit dem Profil deiner Eltern in der Mediathek!

An dieser Stelle würden wir dir gerne die Datenschutzeinstellungen anzeigen. Entweder hast du einen Ad-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiviert, welcher dies verhindert, oder deine Internetverbindung ist derzeit gestört. Falls du die Datenschutzeinstellungen sehen und bearbeiten möchtest, prüfe, ob ein Ad-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiv ist und schalte es aus. So lange werden die standardmäßigen Einstellungen bei der Nutzung der ZDFmediathek verwendet. Dies bedeutet, das die Kategorien "Erforderlich" und "Erforderliche Erfolgsmessung" zugelassen sind. Weitere Details erfährst du in unserer Datenschutzerklärung.

An dieser Stelle würden wir dir gerne die Datenschutzeinstellungen anzeigen. Möglicherweise hast du einen Ad/Script/CSS/Cookiebanner-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiviert, welcher dies verhindert. Falls du die Webseite ohne Einschränkungen nutzen möchtest, prüfe, ob ein Plugin oder ähnliches in deinem Browser aktiv ist und schalte es aus.