logo!: Doping - Wenn Sportler betrügen

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    Doping

    Von Doping spricht man zum Beispiel, wenn Sportler oder Sportlerinnen Mittel einnehmen, um ihre Leistungen zu steigern.
    Radfahrer bei der Tour de France
    Einige Dopingmittel sind gefährlich für die Sportler.
    Quelle: ap

    Beispiele für Doping:

    • Einige dieser Mittel bewirken, dass sich Muskeln bilden und die Sportler dadurch mehr Kraft haben.
    • Andere Dopingmittel sorgen dafür, dass das Blut mehr Sauerstoff durch den Körper transportieren kann als normal. Das sorgt für mehr Energie.
    Mit solchen Dopingmitteln kann der Sportler besser werden, also zum Beispiel schneller laufen oder Rad fahren. Manche Sportler nehmen deshalb solche Mittel, obwohl Doping verboten ist.

    Warum Doping verboten ist

    Dopingmittel sind streng verboten, weil es unfair ist, wenn derjenige gewinnt, der Aufputschmittel nimmt. Außerdem sind viele dieser Mittel für den Menschen ungesund, manche sogar sehr gefährlich. Es sind schon Sportler an diesen verbotenen Mitteln gestorben.

    Wie Doping kontrolliert wird

    Damit sich die Sportler und Sportlerinnen nicht dopen, gibt es strenge Kontrollen. Manchmal werden dafür Blutproben genommen. Meistens müssen die Sportler ihren Urin abgeben, der dann untersucht wird (Foto). Wenn ein gedopter Sportler erwischt wird, kann er gesperrt werden. Das heißt, dass er dann einige Zeit nicht mehr an Wettkämpfen teilnehmen darf.
    Urinproben zur Dopingkontrolle
    Urinproben zur Dopingkontrolle
    Quelle: imago

    Was noch Doping sein kann

    Es gibt auch spezielle Ausrüstungen für Sportler und Sportlerinnen, die ebenfalls zu besseren Ergebnissen führen können - zum Beispiel ein versteckter Motor im Fahrrad. Das nennt man dann "technologisches Doping". Und auch das ist nicht erlaubt.