In den USA ... wurde Donald Trump verurteilt!

In dem Prozess ging es darum, dass Trump Schweigegeld an eine Frau bezahlt hat. Er hat also mit Geld dafür gesorgt, dass diese Frau keine persönlichen Informationen über ihn weitergibt.

Schweigegeld zu zahlen, ist in den USA keine Straftat - das wäre also an sich kein Grund, vor Gericht zu stehen. Aber: Trump hat vertuscht, dieses Geld gezahlt zu haben. Er hat also gelogen und die Papiere, die die Zahlungen beweisen, gefälscht. Dafür wurde er jetzt verurteilt und in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen.

Als Strafe könnte der Ex-Präsident bis zu 20 Jahre ins Gefängnis kommen. Es könnte aber auch sein, dass er Hausarrest bekommt oder eine sehr hohe Geldstrafe zahlen muss. Welche Strafe es sein wird, bestimmt ein Richter. Eigentlich sollte er das am 11. Juli tun, doch nun wurde die Entscheidung auf den 5. November verschoben. Außerdem kündigte Trumps Anwalt an, Berufung einzulegen, also gegen das Urteil vorzugehen. Das könnte sich über Monate hinziehen - also bis nach der Präsidentschaftswahl.