So reagieren Menschen weltweit auf den Krieg
- In Berlin, Deutschland (1/12)
In vielen Hauptstädten Europas gingen die Menschen am Wochenende zu Tausenden auf die Straße. Am Sonntag haben in Berlin mehr als 100.000 Menschen für Frieden demonstriert. Sie marschierten friedlich am berühmten Brandenburger Tor und der russischen Botschaft vorbei.
- In London, Großbritannien (2/12)
Auch in London zeigten die Menschen auf selbstgemachten Plakaten, was sie von dem Krieg halten. Ähnliche Demonstrationen gab es am Wochenende auch in Madrid, Prag, Warschau, Amsterdam, Kopenhagen, Vilnius, Rom, Paris, Athen, Bukarest - um nur einige zu nennen.
- In Prag, Tschechien (3/12)
In der tschechischen Hauptstadt Prag gab es mehr als 80.000 Demonstrierende am Wochenende. Hier auf dem Foto halten sie eine ukrainische Fahne vor der russischen Botschaft hoch. Sie fordern, dass der Krieg aufhören soll.
- In Rom, Italien (4/12)
Menschen überall in der Welt wollen ein Zeichen setzen. Viele fühlen sich hilflos und würden gerne etwas tun. Mit der ukrainschen Flagge zeigen sie, dass sie an der Seite der Menschen in der Ukraine stehen. So wie dieser Mann mit seinem Kind in der italienischen Hauptstadt Rom.
- In Köln, Deutschland (5/12)
Friedensdemo statt Karneval. Normalerweise feiern die Närrinen und Narren in Köln am Rosenmontag mit einem Zug aus bunten Wagen. Doch wegen des Krieges ließen sie die meisten Wagen zuhause und demonstrierten in den Farben der ukrainischen Flagge: blau und gelb. Es sollen etwa 150.000 Menschen mitgemacht haben.
- In Moskau, Russland (6/12)
Auch in Russland gehen Menschen auf die Straße, um gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren – so wie hier in der Hauptstadt Moskau. Obwohl der russische Präsident Wladimir Putin diese Proteste verboten hat, gab es sie an etwa 67 Orten mit vielen hundert Demonstrierenden.
- In Moskau, Russland (7/12)
Die Menschen, die in Russland gegen den Krieg auf die Straße gehen, sind sehr mutig. Meinungsfreiheit gibt es in Russland nicht. Die Menschen riskieren, ins Gefängnis gesteckt zu werden. Es wurden bereits Tausende festgenommen, so wie die Frau auf dem Foto. Sie hat weiße Blumen dabei – ein Zeichen für Frieden.
- In Berlin, Deutschland (8/12)
Berühmte Gebäude wurden in den vergangenen Tagen weltweit in den Farben der ukrainischen Flagge angestrahlt – wie hier das Brandenburger Tor in Berlin. Der Pariser Eiffelturm leuchtete genauso blau-gelb wie das Empire State Building in New York und das berühmte Opernhaus in Sydney.
- In Stralsund, Deutschland (9/12)
Die ukrainischen Farben leuchten auch an super vielen Orten in Deutschland – wie hier am Rathaus der Stadt Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern. Die Farben gelb und blau kommen schon seit dem Mittelalter immer wieder in Wappen oder Bildern der Region vor, wo sich heute die Ukraine befindet.
- In Wien, Österreich (10/12)
In Wien zündeten die Menschen Kerzen an, als Zeichen des Mitgefühls. Mehrere Ukrainerinnen und Ukrainer sind in den letzten Tagen im Krieg getötet worden. Darunter auch einige Kinder. Menschen auf der ganzen Welt macht das sehr traurig.
- In Frankfurt, Deutschland (11/12)
Am Wochenende trug der Fußballer Robert Lewandowski vom 1. FC Bayern während eines Fußballspiels eine Armbinde in den Farben der ukrainischen Flagge und sagte danach: "Wir sind alle gegen Krieg und haben nicht gedacht, dass es so weit kommt. Das zu sehen, tut weh."
- In College Park, USA (12/12)
Weltweit denken Sportler und Sportlerinnen an die Menschen in der Ukraine – so wie diese Universitäts-Basketballmannschaft in den USA. Der Spieler Pavlo Dziuba ist Ukrainer und hat sich die ukrainische Fahne umgehängt.