Vom Klimawandel habt ihr vielleicht schon einmal gehört - ganz kurz zusammengefasst: Auf der Erde wird es immer wärmer. Was erst mal gar nicht so schlimm klingt, hat teilweise extreme Folgen für Natur, Menschen und Tiere.
- Seen schrumpfen (2/11)
Mehr als die Hälfte der größten Seen weltweit verlieren Wasser, auch der Gardasee in Italien. Neben Dürre und wenig Regen liegt das auch daran, dass wir Menschen viel Wasser verbrauchen.
- Die Erde "schwitzt" (3/11)
Durch das viele CO₂ in der Luft wird es weltweit wärmer. Dadurch schmilzt zum Beispiel auch das Eis von Gletschern - wie hier in Norwegen.
- Auf dünnem Eis (4/11)
Durch die steigende Temperatur schmilzt auch das Eis der Arktis und Antarktis. Tiere wie zum Beispiel der Eisbär verlieren dadurch ihren Lebensraum.
- Paradies in Gefahr (5/11)
Durch den Klimawandel steigt auch der Meeresspiegel an. Schon wenige Zentimeter machen einen Unterschied - zum Beispiel für die Inseln im Pazifischen Ozean.
- Veränderungen unter Wasser (6/11)
Auch das Meerwasser verändert sich, unter anderem wird es wärmer. Wenn es zu warm ist, können einige Tiere und Pflanzen nicht überleben. Ein Beispiel: Korallen bleichen aus und sterben.
- Tiere ziehen um (7/11)
Weil sich ihr Lebensraum verändert, wagen sich zum Beispiel Orcas in neue Gebiete. Wenn Tiere umziehen, verändern sie das Gleichgewicht in einem Lebensraum und können andere Tiere verdrängen.
- Brandgefahr! (8/11)
Durch die extreme Dürre kommt es an manchen Orten schneller zu Waldbränden. Immer wieder müssen Menschen ihre Häuser verlassen und Tiere vor den Flammen fliehen.
- Kampf gegen den Sand (9/11)
Durch die Trockenheit werden Wüsten größer. Hier in China versuchen Menschen Gras anzupflanzen, damit sich die Wüste nicht weiter ausbreitet.
- Trockenfutter (10/11)
Hier in Mexiko ist es sogar für einen Kaktus zu trocken, es hat zu wenig geregnet. Dadurch wird die Nahrung für Tiere knapper. Auch das Rind findet nichts besseres zu fressen.
- Schlechte Ernte (11/11)
Nicht nur die Nahrung für Tiere wird knapper: Durch den Klimawandel fallen viele Ernten schlechter aus und auch Menschen müssen hungern.
Extreme Hitze
Der Klimawandel kann sogar schlecht für die Gesundheit sein. Eine Folge des Klimawandels ist zum Beispiel extreme Hitze. Was das für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen bedeutet - das haben Forschende jetzt untersucht. Ihr Ergebnis: Kinder und Jugendliche leiden besonders stark unter Hitze. Viele Kinder haben dann zum Beispiel Schlafprobleme, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Je heißer es ist, desto heftiger sind die Folgen für die Gesundheit. Aber auch schon Temperaturen ab 25 Grad können schlecht für die Gesundheit sein. Jüngere Kinder, zum Beispiel Kinder im Grundschulalter, sind besonders gefährdet. Hier erfahrt ihr, was bei Hitze im Körper passiert:
Und jetzt?
Auch wenn jetzt gerade Herbst ist und Hitze erst mal kein Thema mehr ist - in Deutschland wird es immer heißer! Der Sommer 2024 war zum Beispiel der wärmste Sommer in Deutschland seit so etwas gemessen wird. Und jedes Jahr gibt es neue Temperaturrekorde. Deshalb fordern die Expertinnen und Experten der Studie mehr und besseren Hitzeschutz - vor allem in Kitas, Schulen oder auch auf Spiel- und Fußballplätzen. Einige Ideen, wie man vor allem Städte vor Hitze schützen kann, gibt es bereits:
